Rollenspiel

Wolsftern
Ich war ein wenig froh, wieder einen Schüler zu haben.
"Nun gut. Dann komm gleich mit, ich werde dir das jagen beibringen."

Nachtpfote
"Es geht schon.", murmelte ich. Der Schock stand mir noch ins Gesicht geschrieben. Nach einer Minute hatte ich mich halbwegs beruhigt, und ich versuchte, meine Pfote aufzusetzen. Ein kurzer stechender Schmerz stach mich in der Pfote, doch nach einer Weile hatte ich mich so weit gefangen, dass ich herunterklettern konnte. "Mir ist nichts passiert! Lass uns runterklettern!", rief ich meiner Freundin Silbervogel zu. Ich kletterte langsam Pfote für Pfote runter und sammelte unten angekommen mein Eichhörnchen ein, das ich beim Fallen fallen gelassen hatte.

Silbervogel
"Sicher? Dein Fuß sieht ziemlich böse aus. Vielleicht sollten wir doch zu Schneeblüte gehen. Sie sollte sich das mal anschauen.", meinte ich und schaute Nachtpfote besorgt an.

Schattenpfote:
Ich folgte Wolfstern auf den Trainingsplatz. Irgendwie war ich stolz darauf, dass der Anführer mein Mentor ist und ich war total aufgeregt. "Okay was soll ich tun?"fragte ich voller Tatendrang.

Wolfstern
"Als erstes sollten wir ein paar Grundlegende Angriffe üben. Versuch mich anzugreifen."
Sie sprang auf mich zu und ich wich mit leichtigkeit aus. "Du musst denken,w enn du angreofst."

Nachtpfote
"Naja, ich weiß nicht..."
Meine linke Vorderpfote begann wieder zu schmerzen.
"Ok, schaun wir mal zu Schneeblüte.", knurrte ich in mich hinein, als der Schmerz größer wurde.
Ich humpelte los, und Silbervogel folgte besorgt dicht neben mir.

Silbervogel
So gut es ging stützte ich Nachtpfote. "Du musst dich deswegen aber nicht schämen. Das passierte mir als Schüler so oft, dass Schneeblüte davon ein Lied singen könnte.",sagte ich.

Rosenpfote
Ich ging mit Baumherz zur Trainingskuhle aber bevor ich ein Bein setzen konnte hatte mich Baumherz unlieb am Nackenfell gepackt.Ich unterdrückte mir das fauchen.
Ich dachte nur:Was fällt dir eigendlich ein so mit mir um zugehen!Du bist zwar mein Mentor aber so was macht man nicht!Ich hab auch Beine um selber zu laufen!
Als wir da waren lässte mich Baumherz los und ich landete mit einem dumpfen Aufprall auf meinem Hintern.Ich setze mich hin.Ich guckte Baumherz an. ,,Was machen wir?´´,fragte ich.

Schattenpfote:
Ich grinste, schlich um Wolfstern herum und deutete an zu springen.
Wolfstern ging darauf ein, doch ich machte einen ausfallschritt und rollte mich über den Boden um ihm eins zu verpassen. Natürlich nur leicht und so berührte meine Pfote seinen Arm. Doch ich hatte nicht bedacht, dass mein bauch jetzt ungeschützt war und Wolfstern nutzte die gelegenheit um mich mit seiner Pfote schachmatt zu setzen.
"Ach menno! Ich war mir sicher es klappt"lachte ich und ging wieder in die ausgangsposition.

Wolfstern
"Sicher sein ist nicht genug.", knurrte ich. "Und das Training ist nebenbei eine ernste Sache, kein Spiel. Wir sind hier keine Jungen mehr." Ich schaute Schattenpfote an. Auf einmal sprang ich sie an und landete auf ihrem Rücken. Sofort ging ich von ihr herunter, sonst hätte mein Gewicht im Gegensatz zu ihrem sie zerdrückt. "Sei immer auf der Hut. Ich bin beim Training nicht der Kater, der ich sonst bin, merk dir das. Ich bin eher wie der Feind, den du aus dem Revier vertreiben musst." Sofort versuchte sie mich anzugreifen. Ich sprang gelassen auf die Seite und tatzte sie dann mit eingefahrenen Krallen von hinten an.

Schattenpfote:

Bei Wolfsterns Worten wurde ich sofort ernst. Er wich mir immer wieder aus und ich beobachtete seine Taktik, dann kopierte ich diese und schlug ihn somit mit seinen eigenen Waffen. Und es klappte auch noch! Wir trainierten lange und langsam aber sicher wirkte der Trainingsplatz wie ausgestorben, dennoch wollte niemand von uns aufgeben, obwohl ich schon eineges hatte wegstecken müssen.

Wolfstern
Sie stellte sich immer geschickter an. Ich beschloss, den Kampf zu beenden.
Ich warf mich mit aller Kraft auf sie, das hatte sie schon erwartet, aber auf einmal sprang ich ab und landeteauf ihrem Rücken. Ich drückte sie zu Boden. "Gewonnen.", flüsterte ich.

Schattenpfote:

Schnaufend blieb ich liegen. Mein rücken schmerzte und ich wollte einfach nur noch schlafen. "Danke"murmelte noch bevor ich mich zum Schülerbau schleppte. Wolfstern hatte mich eindeutig ausgepowert!

Flammenschweif
Ich wachte im Kriegerbau auf und spürte die warme Flanke meines Gefährten Nebelmeer neben mir. Dann mir ein das wir für die Morgenpatroullie eingeteilt worden waren.Ich stupste ihn sanft an und miaute leise an sein Oh:" hey aufstehen.Morgenpatroullie schon vergessen?"

Nachtpfote
"Ach, sei doch still."
Mir wurde erst bewusst, was ich gesagt hatte, als es schon ausgesprochen war.
Dabei war ich doch eigentlich nur auf mich selbst wütend, weil ich nicht besser aufgepasst hatte!
"Es tut mir Leid.. Ich wollte nicht.."
Ich konnte mich Silbers teils wütendem, teils verletztem Ausdruck in ihren Augen nicht entziehen.
Ich wusste nicht mehr, was ich tat, ich wusste nur, ich muss weg von hier.
Meine Pfote schmerzte nicht mehr, als ich wegrannte, Richtung MorgenClan-Grenze.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sorry, dass ich nicht öfter im RS aktiv bin, aber ich habe echt Stress mit Schule und so :/

Silbervogel
Mein Blick wurde wieder weicher, als Nachtpfote wegrannte. Warum hatte ich sie eben so angeschaut? Das war ihr doch nur rausgerutscht. Ich rannte ihr hinterher.
"Nachtpfote! Wohin willst du?", rief ich ihr hinterher, aber sie blieb nicht stehen. Traurig setzte ich mich ins Gras.

Nachtpfote
Ich hörte wie durch einen Nebelschleier, dass mir Silbervogel etwas zurief. Doch ich blieb nicht stehen. Ich rannte wie vom Blitz getroffen, hatte keine Ahnung wo ich war. Ich registriert kaum noch, wie die Bäume an mir vorbeiflogen. Erst am Bach zur Grenze des MorgenClan-Territoriums blieb ich stehen. Ich hatte während dem Laufen gar nicht bemerkt, dass sich Tränen in meinen Augen gebildet hatten, die mir quer übers Gesicht liefen. Der Bach war tief, und ich stellte mir vor, wie es wäre, einfach hineinzuspringen und alles zu vergessen. Ich würde meine ganze Familie wieder sehen. Meine Mutter, meinen Vater, meine Schwester.. Alle tot, erschlagen von einem brennendem Baum. Ich hatte nichts mehr, was mich auf der Erde hielt. Ich glaubte nicht, dass Silber mir verzeihen konnte. Ich spannte meine Hinterbeine an, wollte schon springen, als ich etwas Silbernes durch die Bäume flitzen sah...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Schreibe ich zu lange Texte?? Irgendwie kommt es mir so vor xD

Silbervogel
"Hab dich!", rief ich durch das Büschel von Fell, aus dem Nachtpfotes Nacken bestand. Ich zog sie so schnell es ging weit weg vom Fluss und drückte sie dort auf den Boden, damit sie nicht noch einmal versuchen konnte, zu springen. "Was sollte das?", sagte ich und Trauer überwallte mich. "Du bist eine meiner besten Freunde im Clan, ohne dich wäre das Leben so langweilig! Bitte, lass das." Dann lies ich sie los. "Es ist alles in Ordnung, du hast keinen Grund, dich hier umzubringen. Du bist genau wie jede andere Katze ein wichtiges Mitglied unseres Clans." Sanft und mit Verständnis schaute ich sie an. "Ich weiß, das es ohne Eltern schwer ist. Leider kann man daran nichts mehr ändern. Schau nicht mehr zurück auf längst vergangene Tage, schau mit Zuversicht in die Zukunft. Dein Leben kann dir noch so viel bringen... Wer weiß, vielleicht wirst du sogar eines tages Anführerin." Ich senkte meinen Blick zu Boden. Sie hatte wirklich das Zeug dazu. Sie war schlau, talentiert, was kämpfen und Jagen anging. "Ich weiß, das es schwer ist..."
---------------
Pf, nee. XD

Nachtpfote
"Es.. es tut mir Leid. Es hat.. mich einfach.. überwältigt. Ich.. ich wollte nicht.."
Ich ließ den Kopf hängen und starrte traurig den Boden an.

Silbervogel
Ich schaute ebenso traurig zu ihr.
"Nicht schlimm. Mir geht es in letzter Zeit oft nicht besser. Aber dann muss ich an meine Geschwister denken... Und an meine Freunde... an dich und an Schneeblüte... Und dann finde ich immer wieder einen neuen Grund weiterzuleben.", sagte ich.
"Komm. jemand sollte sich um um deine Pfote kümmern."

Nebelmeer:

Schnurrend erwachte ich als ich Flammenschweif neben mir spürte. Leise miaute sie mir die Worte ins Ohr, und ich beteuerte, die Morgenpatrulie nicht vergessen zu haben. Langsam Liefen wir zum Treffpunkt,ddenn wir waren ja nicht die einzigen, die aufpassen mussten. "Dass wird lustig"flüsterte ich meiner Gefährtin zu als ich die mürrischen Gesichter der anderen Katzen sah.

Eispfote:
Warme Sonnenstrahlen schienen auf mich hinab und brachen sich in meinem weißen Fell, so dass es wie die Perlen im Ozean schimmerte. Ich lachte über meine eigenen poetischen Worte und lief zum Frischbeutehaufen. Dort zwinkerte ich den Katzen zu und wünschte einen wunderschönen morgen mit einem Charmantem Lächeln. Kichernd tuschelten sie sogleich, doch ich ließ mich nicht in meiner Ruhe stören.

Schattenpfote:
Als ich heute aufwachte, fühlte ich eine gewisse Aufregung in mir aufsteigen, begleitet von der Vorfreude auf das Training mit Wolfstern. Ich beschloss trotz meiner Ungeduld noch etwas zu warten, damit auch er ausschlafen konnte.

Wolfstern
Schon lange war ich wach. Das Training gestern hatte mich nicht sehr angestrengt. Schattenpfote war noch sehr jung und dadurch auch nicht besonders groß und schwer. Ich wollte ihr allerdings eine Chance lassen, damit sie unser Training mit Freude und Motivation erwarten konnte und nicht nur frustriert in der Ecke saß, wenn ich ihr sagte, wir würden trainieren. Ich fand sie schließlich beim Frischbeutehaufen, wo sie eine Maus verspeiste. Sie würde die Kraft heute brauchen, ebenso wie gestern.
Als sie fertig war, ging ich auf sie zu.
"Heute werden wir erst trainieren, wenn du deine Pflichten als Schüler fertig hast. Die Nester der Ältesten müssen erneuert werden. Geh in den Wald und sammele Moos, dann wechsle es gegen das alte aus."

Schattenpfote:
Schnell zog ich noch den Schwanz der Maus in den Mund(wie so ne Spaghettinudeldingsbums^^)
und nickte eifrig. "Ist schon so gut wie erledigt!"rief ich und war schon im Wald verschwunden.

Wolfstern
Das ein Schüler je mit so viel Motivation an diese Aufgabe gegangen war, das hatte ich noch nie erlebt. Verwirrt zuckte ich mit den Ohren, dann ging ich kopfschüttelnd zurück in meinen Bau. Es gab noch so viel zu erledigen, zum Beispiel die Patrouillen für diesen tag einzuteilen.

Nachtpfote
Ich hatte meine verletzte Pfote schon fast vergessen. Doch jetzt, da Silbervogel mich daran erinnerte, begann sie wieder ein wenig zu schmerzen.
"Ja, gehen wir. Danke, dass du eine so gute Freundin bist."
Ich ging neben Silbervogel zurück zum Lager.