Rollenspiel

Silbervogel
Ich nickte und sprang auf den Nächsten Baum, den ich innerhalb weniger Augenblicke erklommen hatte. Ich war hie Roben einfach schneller als auf dem Boden. Ich flog wie ein Vogel durch die Baumwipfel, die Angst um meine Schwester und Nachtschimmer spornte mich zu Höchstleistungen an.
So kam ich schneller als erwartet im Lager an, wo ich mir ein paar Krieger zusammen sammelte und dann zurück ging. Ein heißer Kampf war bereits entbrannt und ich stürzte mich ins Getümmel. Den silbernen Pelz meiner Schwester sah man von weitem. Er war nur ein wenig blutverschmiert. Ich schüttelte mich und sprang dann den Kater an. Schnell hatten wir alle verjagt. Der Kater blickte mich wütend an. "Das war nicht die letzte Begegnung mit NachtClankatzen, merkt euch das! Ihr werdet schneller aus diesem Wald verjagt werden, als ihr euch denken könnt!", fauchte er. Ich war kurz verwirrt. Den NachtClan. Von dem hatte ich noch nie gehört. Ich fauchte den Kater wütend an, dann verschwand er. Ich beruhigte mich und ging zu Ferre. "Alles okay?", fragte ich.

Ferre
Ich nickte leicht. Dann leckte ich mir verlegen über die Pfote. "Ich wollte das nicht. Ich war jagen... Wenn ich schon im Clan leben konnte, dann wollte ich mich nützlich machen, aber dann haben mich diese mäusehirnigen Krähenfraßfresser angegriffen und einfach mitgeschleift. Es tut mir Leid.", sagte ich schnell.

Silbervogel
Ich leckte Ferre übers Ohr. "Das muss dir nicht Leid tun. Du könntest ja nichts dafür."

Nachtschimmer
Sobald Silbervogel verschwunden war, kauerte ich in meinem Gebüsch und lauschte auf die Wörter, die diese Katzen sagten.
"Was machen wir jetzt mit der?", knurrte einer der Kater, eine eher ungewöhlich helle Stimme drang aus seiner Kehle.
"Was machen wir wohl mit ihr?", fragte die Kätzin belustigt."Zuerst töten wir sie, dann..", sie leckte sich genüsslich über die Lippen. Ihre Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken.
Von der Kätzin ging irgendwie die höchste Authorität und Erfahrung aus.
"Sie hat wahrscheinlich den höchsten Rang von den drei", dachte ich mir.
"Darf ich sie töten?", fragten der Kleinere bettelnd.
So. Jetzt reichte es mir. Knurrend brach ich aus dem Gebüsch hervor.
"Geht sofort wieder in euer Territorium zurück, wenn euch euer Leben lieb ist!", fauchte ich die Katzen an. Deren Augen funkelten jedoch belustigt.
"Seht an, seht an, jetzt haben wir gleich noch ein Kätzchen für unser Mitagessen", schnurrte der mittelgroße Kater bedrohlich.
Mit diesen Worten begannen sie, mich zu umkreisen. Mich packte die Angst. Ich sollte es also mit drei Katzen aufnehmen. Egal. Ich stürzte vor, täuschte an, mich auf die Kätzin zu stürzen, riss mich im letzten Moment herum, und landete auf dem kleinerem der beiden Kater. Diesem traf dieser Angriff völlig unvorbereitet, und ich war im Vorteil. Sofort riss ich ihm ein Fellbüschel vom Rücken.
Doch in diesem Moment riss mich die Kätzin von dem Kater herunter.
"Such dir einen Gegner, der dir ebenbürtig ist", fauchte sie, bevor sie ihr Maul in meinem Nacken versenkte. Ich kreischte gequält auf. Ich versuchte, noch einige, schwache, nicht gezielte Schläge anzubringen, und war überrascht, dass die Kätzin von mir abließ und schrie. Ich wirbelte herum, und sah, dass ich ihr Auge getroffen hatte.
Ferre hatte sich inzwischen auch in den Kampf gestürzt, und kämpfte mit den mittelgroßen Kater. Obwohl sie geschwächt war, und nie Kampftrainig erhalten hatte, wusste sie instinktiv, was sie tun musste.
Ich nickte respektvoll, doch in diesem Moment der Abwesenheit hatte der kleine Kater seine Chance ergriffen, er warf mich auf den Bauch und grub seine Krallen in mein Bauchfell. In diesem Moment hatte ich keine Chance, ich war zu geschockt, mich zu wehren, und ergab mich meinem Schicksal. Ich würde also jetzt schon dem SternenClan beitreten.
In diesem Moment kam Silbervogel mit ihren Katzen herangestürzt. Das gab mir neue Kraft. Ich kämpfte mit der ganzen Kraft, die mir der SternenClan verliehen hatte, und schaffte es schließlich mit der Hilfe von Adlerschwinge, den Kater zu vertreiben.
Die anderen beiden wurden gerade weggejagt. Ich hörte, wie der mittlere Kater Silbervogel etwas zuflüsterte, und dann verschwand. Mein Fell stellte sich auf. War das eine Drohung?!
Ich ging zu Silbervogel und Ferre, die gerade miteinander redeten.
"Geht es euch gut? Habt ihr irgendwo sehr schwere Wunden?"

Panterpfote
Ich wunderte mich dass die Patrullie so lange dauerte aber ich machte mir nichts draus.

Sonnenschweif (hab ganz vergessen sie zu spielen xD)
Ich wachte im Kriegerbau auf und ärgerte mich dass es schon Sonnenhoch war und mich niemand aufgeweckt hatte.Ich ging aus dem Bau zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine Amsel.

Silbervogel
"Es geht mir gut.", sagte ich.

Ferre
Mir ging es nicht so gut, aber ich wollte keine Schwäche zeigen. Deshalb nickte ich. "Mir auch." Die Wunde am Bauch verschwieg ich. Plötzlich verschwand alle Kraft und ich knickte zitternd zusammen.

Silbervogel
"Ferre!", rief ich erschrocken und war schnell wie ein Blitz bei meiner Schwester. Ich sah eine große Bauchwunde, die stark blutete. "Wir müssen sie ins Lager bringen!", rief ich panisch und zerrte sie sofort sanft hinter mir her.

Panterpfote
Ich sah wie Silbervogel mit Ferre im Schlepptau mit hatte.Dahinter kam Nachtschimmer.Ich rannte schnell zu Silbervogel. ,,Soll ich helfen?´´,sagte ich nervös.Zwar war Ferre nicht im Clan geboren aber irgendwie gehörte sie für ihn dazu.Ich spürte neben mir den pelz von Sonnenschweif.

Sonnenschweif
Ich rannte hinter Panterpfote her.

Nachtschimmer
Ich half, so gut es ging, Ferre ins Lager zu schleppen. Wir brachten sie in den Heilerbau, jedoch war Schneeblüte gerade nicht dort. Daher folgte ich ihrem Geruch in den Wald hinaus, und fand sie beim Sammeln von Bachminze.
"Schneeblüte! Komm bitte schnell mit! Ferre hat eine stark blutende Bauchwunde!", rief ich der schneeweißen, schönen Kätzin zu.
Sie wirbelte erschrocken herum, und stürmte an meiner Seite auf das Lager zu. Unterwegs blieb sie einmal kurz stehen, um Spinnweben zu sammeln. Anscheinend waren alle beim Angriff des AbendClans an der Grenze draufgegangen.
Im Lager säuberte sie zuerst die Wunde von Ferre, bevor sie vorsichtig die Spinnweben darauf klebte.
"So, jetzt können wir nur hoffen, dass die Wunde sich nicht entzündet, sonst könnte das schlecht ausgehen", sagte Schneeblüte besorgt.

Ferre
Ich hustete leicht. Mein ganzer Körper tat weh. "Fuchsdung...", murmelte ich leise. Silbervogel strich mir mit dem Schwanz über den Mund.

Silbervogel
"Sag jetzt nichts. Versuch zu schlafen.", flüsterte ich und setzte mich neben Ferre, die ein wenig zitterte.

Ferre
Silbervogels Anwesenheit beruhigte mich ein wenig und langsam hüllte angenehme Schwärze mich ein.

Silbervogel
Als ich merkte, dass Ferre schlief, stand ich leise auf und trat ina Freie. Ich seufzte und setzte mich auf einen Stein, der von der Sonne aufgewärmt war. Dort genoss ich die Wärme.

Panterpfote
Ich ging zum Frischbeutehaufen.Ich ärgerte mich,dass diese Katzen es gewagt hatten in unser teretorium zu gehen und Ferre zu verletzen.Da ferre jetzt verletzt war dachte ich mir nicht mehr,dass Silbervogel mit mir trainieren würde.

Sonnenschweif
ich saß neben Panterpfote und wusste was los war.

Silbervogel
Ich wachte aus einem Halbschlaf auf. Dann schüttelte ich mich. Auch wenn ich noch so sehr um meine Schwester besorgt war, musste ich mich doch um meinen Clan kümmern. Deshalb ging ich zu Panterpfote. "Komm, wir trainieren.", sagte ich und ging mit ihm auf die Trainings Lichtung.

Panterpfote
ich nickte und ging hinter ihr her.

Sonnenschweif
Ich rannte hinter Silbervogel. ,,darf ich zugucken?´´,fragte ich.

Nachtschimmer
Ich war sehr besorgt um Ferre. Doch da Schneeblüte mich ohnehin wieder aus dem Heilerbau scheuchen würde, und der Clan jetzt, da die Blattleere nahte, Frischbeute brauchte, ging ich jagen.
Ich kam bei einer kleinen Lichtung an. Ich schnupperte, jedoch roch ich keine Beute. Langsam schlich ich einige Zeit lang durchs Gebüsch. Plötzlich ließ mich ein Geruch ins Jagdkauern sinken.
Langsam schlich ich mich an ein Kaninchen an. Eine Pfote vor die andere setzend, kam ich ihm langsam immer näher.
"Ein Schritt noch..", dachte ich leise. Das Kaninchen hatte mich noch nicht bemerkt, und kaute an einem Grashalm herum.
Doch während ich den letzten Schritt machte, strich mein Schweif an einem tief hängendem Ast entlang. Das Kaninchen erschreckte sich, und sah mich mit entsetzt funkelnden, dunkelbraunen Augen an.
Dann wirbelte es herum und sauste davon.
Seufzend nahm ich die Verfolgung auf. Natürlich, das konnte auch nur mir passieren!
Die Bäume flogen an mir vorbei, und ich fühlte mich frei, während ich dem Kaninchen nachrannte. Ich kam immer näher. Doch das Kaninchen wurde wieder schneller, und ich sprintete drauf los. Meine Beine trommelten in einem gleichmäßigen Rhythmus auf dem Waldboden, und als ich nur noch eine Katzenlänge von dem Kaninchen entfernt war, sprang ich ab. Ich landete auf seinem Rücken und beendete sein Leben mit einem Krallenhieb in seine Kehle.
"Das wird für alle Königinnen reichen", schnurrte ich zufrieden, während ich das fette Kaninchen hochhob und es vergrub.
Als ich wieder die Luft prüfen wollte, landete eine winzige Schneeflocke auf meiner Nase. Ich miaute überrascht. Kam der Schnee diesen Blattwechsel so früh?? Ich hob den Kopf zum Himmel, und tatsächlich. Es würde bald noch mehr Schnee fallen.
Deshalb nahm ich das Kaninchen und grub meine restliche Beute, zwei Eichhörnchen und eine Maus, aus. Dann ging ich ins Lager zurück und legte meine Beute auf den Haufen.
Ich hatte Glück. Denn wenig später, nachdem ich mich, und viele andere Katzen auch, in den Kriegerbau begeben hatte, begann ein heftiger Schneesturm.
Ich musste heute doch Nachtwache halten! Ich schüttelte mich, während ich es mir vorstellte, bei dem eiskaltem Schnee draußen sein zu müssen.

Buchenfeuer
Ich kehrte von einer Grenzpatrouille zurück, während der Schnee durch mein Fell drang. Es war ein unangenehmes Gefühl, und ich musste mich schütteln. Wenigstens hatten wir die Patrouille frühzeitig wegen dem herannahendem Schneesturm unterbrochen.
Ich würde mich heute Nacht wieder mit Sonnenblatt treffen. Aber würde sie kommen, wenn der Schneesturm noch immer wüten würde? Ich wusste es nicht. Aber ich hoffte es so sehr. Ich hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen. Noch länger würde ich es nicht aushalten, von ihr getrennt zu sein.
Nicht zum ersten Mal dachte ich daran, den Clan zu verlassen, und in den MorgenClan zu wechseln. Doch konnte ich meinen Clan wirklich verlassen? Ich wusste es ebenfalls nicht.
Doch ich war jetzt zu müde, darüber nachzudenken. Ich ließ mich in mein Nest fallen, doch ich konnte nicht einschlafen. Zu sehr vermisste ich Sonnenblatt.

Silbervogel
"Natürlich.", sagte ich. Dann gingen wir in den Wald und jagten, bis es plötzlich anfing zu schneien. "Wir sollten zurück ins Lager. Die Wolken dort drüben kündigen einen Schnesturm an.", sagte ich schnell und packte alle meine Beute, um zurück ins Lager zu gehen. Dort brachten gerade einige Katzen noch mehr Baumaterial für den Kriegerbau und die Kinderstube herbei. Ich sah mich um. Schneeblüte und Wolfstern hatten es gut, die konnten in einer Höhle schlafen. Da zog kein kalter Wind durch irgendwelche Lücken im Bau. Ich huschte in den Kriegerbau, um dort zu sehen, das kaum noch Moos da war. "Panterpfote, wir müssen neues Moos für den Kriegerbau holen, und für die ältesten. ich helfe dir schnell, sonst reicht die Zeit bis zum Sturm vielleicht nicht mehr.", sagte ich schnell und war auch schon im Wald. Ich zupfte das Moos so schnell es ging vom Boden und trug es in rießigen Bällen ins Lager, wo wir es auf den kriegerbau und den Ältestenbau verteilten. Dann half ich beim flicken einiger Löcher im Kriegerbau. Als wir gerade fertig waren, begann ein Schneesturm. Alle Katzen verschwanden in ihren Bauen.

Wolfstern
"Nachtschimmer! Du wirst heute Nacht keine Nachtwache halten, wenn der Schneesturm nicht aufhört, sonst erfrierst du.", sagte ich.

Panterpfote
Ich und Silbervogel unterbrachen die Jagd da ein schneestrum kam.Ich brachte meine Beute schnell ins lager.Ich nickte als Silbervogel mir den befehl gab Moos zu sammeln.Wir hatten noch gutes Moos gefunden und legten es in den bauen.Als der Schneesturm anfing war ich schon eingeschlafen.

Sonnenschweif
Ich legte mich neben Silbervogel hin und schlief ein.

Nachtschimmer
Ich neigte den Kopf vor Wolfstern.
"Danke für das Angebot, aber es ist doch Teil der Zeremonie! Außerdem muss doch eine Katze darauf aufpassen, dass nicht zu viel Schnee in das Lager oder in die einzelnen Baue gelangt!", argumentierte ich mit ernster Stimme.

Wolfstern
"Stimmt, aber ich glaube, das der SternenClan es nicht so toll finden würde, wenn eine Kriegerin sterben würde. Aber versprich mir, dass du dich bewegst, und wenn es zu kalt wird, dann setz dich wenigstens vor meinen Bau. Dort weht der Wind nicht so stark, es wird dort ein wenig wärmer sein."
Ich fand es toll, das Nachtschimmer ihre Pflichten so ernst nahm. Hoffentlich bleib das auch so.

Nachtschimmer
"Ja, das werde ich tun. Danke, Wolfstern."
Ich neigte den Kopf vor dem Anführer und ging wieder zurück in den Kriegerbau. Einige Stunden würden noch vergehen, ehe ich meine Nachtwache antreten würde.

Panterpfote
Ich wachte auf und merkte dass der Schneesturm vorüber war.Ich streckte mich ubd ging aus dem Bau.Draußen putzte ich mich.

Sonnenschweif
Ich schlief schon.

Silbervogel
Ich öffnete ein Auge. Es war kalt und wenn ich ausatmete, bildeten sich kleine, weiße Wölkchen um meine Schnauze. Leise verließ ich mein warmes Nest und ging nach draußen, wo ich mein Fell gegen die Kälte aufplusterte. Der Schnee hatte den Eingang zum Kriegerbau verschüttet, ich musste mich erst herauswühlen. Es war fast ein Wunder, dass der Bau nicht eingestürzt war.
Wolfstern stand neben Nachtschimmer und redete mit ihr.

Wolfstern
"Gut, jetzt bist du eine vollwertige Kriegerin des DämmerClans.", endete ich und schaute mich dann im lager um. Da stand Silbervogel komplett verlassen und silbern auf der Lichtung und schaute neugierig zu uns hinüber. Sie wirkte dank ihres mittellangen Fells fast dreifach so groß wie vorher.

Silbervogel
Langsam setzte ich eine Pfote vor die andere, ein wenig ängstlich, dass die Schneedecke unter meinem Gewicht zusammenbrechen und ich im Schnee versinken könnte, und ging zu Nachtschimmer. Ich drückte mich an sie. Sie war ein wenig kalt. "Und, wie war es?", fragte ich.

Wolfstern
Ich warf einen Blick durch das Lager, von dem nur eine weiße Schneedecke zu sehen war. Dort, wo sich die Baue befanden, ragten kleine Hügel hervor. Ich begann, den Eingang der Kinderstube freizulegen.

Nachtschimmer
"Kalt.", antwortete ich und schüttelte mich.
"Ich hätte schon gedacht, ich werde hier eingeschneit, obwohl ich immer wieder mal eine Runde durchs Lager gelaufen bin. Aber ich hatte Glück, dass der Schneesturm kurz nach Mondhoch vorbei war."
Dass ich einmal geglaubt hatte, eine Gestalt durch den Sturm zu erkennen, ließ ich aus. Das war wahrscheinlich eh nur eine Maus oder ein Eichhörnchen gewesen.
Ich sah zu Wolfstern.
"Wir sollten ihm helfen", rief ich Silbervogel zu und sprang zu Wolfstern. Dort begann ich, Pfoten voll Schnee vom Eingang der Kinderstube wegzuschaufeln. Bald schon merkte ich, wie Kälte und Müdigkeit meine flüssigen Bewegungen schwächten, doch ich arbeitete entschlossen und konzentriert weiter.

Buchenfeuer
Ich zwängte mich aus dem Loch im Schnee vor dem Kriegerbau. Da ich bemerkte, dass die wenigen Beutestücke, die noch auf dem Haufen lagen, völlig durchweicht und durchnässt waren, ging ich jagen. Währenddessen musste ich immer wieder an gestern Nacht denken. Schnurrend erinnerte ich mich an Sonnenblatt's leuchtende hellblaue Augen, als sie bemerkte, dass ich kam, daran, wie wir wie Junge Nachlaufen spielten, an das Gefühl, als sich unsere beiden Schnauzen berührten...
Ich holte mich mit einem Kopfschütteln in die Gegenwart zurück. Jetzt war nicht die Zeit, über solche Dinge nachzudenken.
Vielmehr sollte ich darüber nachdenken, ob Nachtschimmer mich bei ihrer Nachtwache bemerkt hatte. Eigentlich konnte dies gar nicht sein, da ich darauf geachtet hatte, dass sie gerade auf der anderen Seite des Lagers war, und sie auf eine andere Seite schaute, als ich in der Nacht aus dem Lager verschwand, und wieder kam.
Ich konnte sowieso nichts anderes tun als hoffen. Ich kehrte mit drei Mäusen und einem Buchfink ins Lager zurück.

Panterpfote
Ich beobachtete silbervogel und nachtschimmer.Mir war sehr kalt und doch als ich mein fell aufplusterte war es immernoch kalt.

Silbervogel
Ich nickte und schaufelte dann den ältestenbau frei.