Rollenspiel

Verwirrt schaute ich Löwenpfote hinterher. Wollte er nun was oder nicht ? fragte ich mich und ging mit Silber weg. >> Ja, du wolltest mir etwas sagen?<< fragte ich erneut.

*also, nochmal von vorn.*
"Ich wollte dir sagen, das ich dich...das ich dich...schon lange...", mir wollten nicht die richtigen Worte einfallen, ich war eigentlich sehr unbeliebt und wurde von vielen geärgert, und er war einer der beliebtesten. Und deshalb hatte ich Angst. Angst, das er mich auch nicht mochte, mich mit dieser Sache aufziehen würde, bis ich tot war. Angst vor dem, was mir bevorstand. Ich gab mir einen letzten Stoss. "Versprichst du mir, mich nicht damit zu ärgern, dass ich jetzt sage?"
Ohne auf eine Antwort zu warten machte ich irgendwie automatisch einen Schritt nach vorne und beugte mich zu seinem Ohr vor. "Ich liebe dich.", flüstrete ich. Dann ging ihc wieder zurück und blickte verlegen zu Boden, irgendwie durchzuckte mich ein Impuls und ich rante weg, hielt nicht an und als ich ausser Sichtweite war,kletterte ich auf einen Baum, damit er mich nicht sehen konnte, wobei mir mein Fell nicht gerade bei der Tarnung half, aber ich schaffte es, die oberste Spitze zu erreichen. Von unten war es nun unmöglich, mich zu sehen.

"Hey danke Schneeblühte!Und, willst du mir n bisschen Gesellschaft leisten?
Erzähl mal was von deinem Leben als Schülerin..."
Gespannt legte ich mich auf meine Pfoten und sah sie von unten an.

Als Silber das sagte begann ich zu schnurren. Als ich grade antworten wollte rannte sie weg. >> Silberpfote, hey warte auf mich<< aber schon war sie verschwunden. Ich rannte ihrer Spur hinterher sie endate an einem Baum. >> Komm da runter, ich weis dass du dort oben sitzt<< miaute ich. Wenn du nicht herunter kommst komme ich eben hinauf dachte ich und sprang auf dem Baum. Ich kletterte geschickt neben Silber und miaute ihr ins ohr: >> Ich liebe dich doch auch. << und schmiegte mich an sie.

Schneeblüte
Die Kätzin lächelte, dann begann ich zu erzählen. "Eigentlich wollte ich Kriegerin werden, ich träumte davon Anführerin zu sein. Doch dann starben meine Eltern bei einem Dachsangriff, und ich versank in tiefe Trauer. Und... Nun, der damalige Heiler, Falkenauge hatte eine Prophezeiung. Sie lautete: "Eine Blume im Schnee wird blühen und dem Clan zu neuer Blüte verhelfen." Daraus schloss er dass ich gemeint war, und er schloss auch dass ich Heilerin werden sollte. Also wurde ich Heilerschülerin. Und als Falkenauge starb wurde ich Heilerin." Die Kätzin beendete die Erzählung. Sonderlich spannend fand sie es nicht, aber die Kätzin wollte ihr eine Freude bereiten.

"Wow also hatte jemand eine prophezeiung von dir...ziemlich abgefahren."Ich dachte einen augenblick nach
"Warst du zu der zeit eigentlich mal verliebt? oder bist dus immer noch?" Ich zwinkerte ihr zu.
Ich mochte tragische liebesgeschichten und wollte unbedingt ihre hören.^^

"So und nun?" , fragte Löwe sich. "Ich könnt ein bisschen Wasser vertragen." Er träumte los in Richtung Fluss. Erdbeerpfote folgte ihm unauffällig. "Ich werde schon heraus finden warum er jetzt Heile ist." Gerade wollte sie auf ihn zusprinten als ihr Mentor ihr entgegen kam und in Richtung Training stupste.

Schneeblüte
Die Kätzin seufzte. Dann lächelte sie. "Ja, da gibt es wirklich was. Ich war mal in einen Schüler Namens Nebelpfote verliebt, dieser starb jedoch an einer Krankheit. Dann wurde ich Heilerin."

*Was...das ist nicht möglich.*
"Was...Du..mich...Beim Sternenclan- ich bin glücklich.", sagte ich, ich konnte es noch gar nicht fassen.

Adlerpfote
Ich war glücklich das Silber glücklich war. Ich ringelte meinen Schwanz in ihren.

Ich starrte ihn ungläubig an. Das konnte nicht war sein. Ich hatte es noch nicht einmal richtig kapiert, sodass ich mich nicht freuen konnte. Ich bemerkte es erst mit einem Schlag. ich hätte vor Freude im Alleingang eine Herde wildgewordener Hunde umbringen können, aber das war wohl der falsche vergleich.

Diamantfell:
*rennt durch den Wald*
*stolpert*
*fällt auf einen Ast*
//Ast durchbohrt das Herz*
*schreit*
*merkt wie sie die Kraft verlässt*
*schließt die Augen*
*atmet das letzte mal ein*
*stirbt*

Adlerpfote
* merkt das Silber das alles noch nicht glauben kann *
* kuschelt sich ganz dicht an sie *

Ich merkte, dass er es ernst meinte. Das glück kam erst jetzt, ich kuschelte mich an ihn und drückte meine nase an seine Flanke.

"Ohh Schnee! Das tut mir sooo Leid! Das muss eccht schrecklich gewesen sein...Ich kann verstehen warum du dann Heilerin geworden bist..."; ich beugte mich zu ihr runter und stupste sie mit meiner Nase auf die Flanke.
Normalerweise zeigte ich nie solche Gefühle aber ich wusste dass Schnee dies jetzt brauchte.

Nachdem ich sie etwas über Kräuter ausgefragt hatte und der himmel sich langsam rosa färbte, stannd ich auf und ging Silber suchen.Ich verabschiedete mich von der weißen Katze und atmete vor dem Heilerbau die frische Luft ein, in der man sogar den Hauch der kräuter riechrn konnte. ich lächelte und begab mich ziehlstrebig auf die Suche.

Wir saßen so eine ganze Weile da, unser Geruch war nun dank des Windes soweit verweht, dass es nun unmöglich war uns zu riechen geschweigeden zu sehen.
Man müsste irgendwelche superkräfte haben, um uns hier, tief im Wald auf diesem einen Baum zu finden. Ich fand das toll, so konnten wir ungestört schmusen wie wir es wollten.

Nach einigen Sekunde hörte ich aber auf zu suchen, da ich keine Gedult mehr hatte und ging mich schlafenlegen.

Ich konnte sehen wie die Sonne unterging. Rot und Orange mischten sich mit dem blau des Tages und wurden so leicht rosa.
Es sah so wunderschön aus, und von hier aus sah ma es noch besser als vom Boden aus.

Adlerpfote
Ich fand es schön neben silber auf dem baum zu sitzen. Es war zwar schön spät aber ich hätte auch den ganzen abend so verbringen können. Dicht an Silberpfote geschmiegt. Langsam wurde ich müde und schlief ein.

Ich merkte, dass Adler eingeschlafen war. Das erschreckte mich, da es gefährlich war, auf Bäumen zu schlafen.
Ich weckte ihn auf. "Wach auf, Adler, das ist gefährlich, du könntest runterfallen!", sagte ich zu ihm.

Adlerpfote
Ich schreckte auf als ich Silbers Stimme hörte, rutschte vom Baum ab und viel runter. Zum Glück landete ich im Gras und nicht auf dem harten Boden. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner rechten Vorderpfote. Das hast du nun davon wenn du auf Bäumen einschläfst dachte ich mir. Silber konnte nichts dafür, denn ich war selber daran Schuld.

Ich erschrak und sprang von Ast zu Ast nach unten zu Adler. Ich wollte ihm helfen, aber ich hatte keine Ahnung, was zu tun war. "Ist dir etwas passiert?", fragte ich ihn, aber ich konnte ihm ansehen, dass irgendwas nicht in Ordnugn war. Wäre ich nicht auf den Baum geklettert, dann würde er jetzt nicht verletzt dort sitzen.....

Ich schaute zu Silber. >> Nein, nur meine rechte Vorderpfote tut weh. Aber es ist nicht deine Schuld. Ich bin so mäusehirnig! << miaute ich, versuchte mich aufzustellen, sackte aber wieder zurück weil meine Pfote so schmerzte.

Ich war natürlich sehr besorgt. "Soll ich einen Heiler holen?", fragte ich. Dann errinerte ich mich daran, was Schnee an ihrer Hinterpfote gehabt hatte als ihr Bein gebrochen war. Vielleicht könnte ich sowas nachbauen. Ich errinerte mich daran, das es aus zwei Ästen und ein paar stabilen Gräsern bestanden hatte. "Warte einen Moment. Ich bin gleich wieder da.", sagte ich, ohne von Adlerpfote eine Antwort abzuwarten und sprang in schnellen, kräftigen Sprüngen auf den Baum, wo ich zwei gerade Stöcke abbrach. Dann sprang ich wieder nach unten, um ein paar stabile Grashalme zu suchen, die ich auch ganz in der Nähe fand. Daraus bastelte ich, so gut es ging, eine Schiene, die Adlers Pfote stützte. Zufrieden schaute ich das ganze an. Es war nicht so gut, wie ein Heiler es hinbekommen hätte, aber für das erste mal war es sicherlich nicht schlecht. "Kannst du damit gehen?", fragte ich Adlerpfote und schaute ihm in die Augen.

Ich versuchte erneut meine Pfote aufzusetzen. Der Schmerz war nicht mehr so groß. >> Ja. Bis zum Lager wird es gehen. << miaute ich und humpelte in Richtung Lager los. >> Du bist echt eine Begabte Bastlerin. << miaute ich freundlich, versuchte mich an sie zu schmiegen knickte davor aber weg.