WestClan Lager

Kupferstern

Beruhigend schaut der rote Kater den Heiler an. "Ich bin mir sicher, das Schwarzmond es überleben wird. Sie hat im gegensatz zu Schattenjäger, das meiste der gegessenen Beute nicht mehr im Magen."
Mit betroffenen Blick schaut der Anführer auf den toten Körper. "Ich würde es glaube ich jetzt schon machen..."

Morgenpfote / Schülerin

Sie sitzt vor dem Schülerbau und sah dem treiben zu. Armer Mondjunges. Ich hoffe es geht Schwarzmond bald besser. murmelte sie vor sich hin. Sie machte sich große Sorgen um den Clan.



Ostblüte / Älteste

Die Älteste lag zusammengerollt in ihrem Nest. Sie traute sich nicht ins Lager zu gehen. Nicht wenn die Krankheit ausgebreitet ist. Sie beobachtet das Treiben und sah sehr besorgt aus, als ihre Tochter Schwarzmond in den Heilerbau musste.

Ingerpfote

Vorsichtig tritt die hellbraune Kätzin aus dem Schülerbau. Gerade hört sie noch die Worte von Morgenpfote. "Das hoffe ich auch...", erwiedert sie leise. Bevor sie sich neben die schildpattfarben Schülerin setzt.
Ordentlich legt sie ihren Schweif um die Pfoten und beobachtet mit sorgenvollen Blick, die Katzen im Lager.
Was würde sie nur machen, wenn der Cln so weit schrumpfen würde, dass sie sich im ernstfall nicht mehr verteidigen können.
Ein fast lautloses seufzten entfährt ihren Maul.

Morgenpfote / Schülerin

Sie drehte ihren Kopf herum. "Hallo Ingwerpfote." sprach sie freundlich und nickte dann. "Ich hoffe sehr das Otterschweif die Krankheit schnell heilen kann." miaute sie und sah zu der anderen Schülerin, als diese seufzte. Morgenpfote seufzte nun auch und ließ die Ohren traurig hängen.

Dornenfunke
Ich sah zu Mondjunges runter und stuppste ihn sanft in das Nest. "Geh schlafen, ich schaue gleich mal nach deiner Mutter, du bleibst hier und bewachst die Kinderstube, bis ich wieder da bin." Schnurrte ich und leckte dem kleinen über den Kopf. Langsam erhob ich mich und ging raus, ich sah mich nach Kupferstern um, ich wollte den kleinen ungern ohne Informationen lassen.
Vielleicht wüsste er wie es Schwarzmond ging.

Mondjunges
Ich legte mich in das Nest und nickte auf die Worte von Dornenfunke, ich liebte meine Mutter, ich hoffte das es ihr bald besser gehen würde, immerhin brauchte ich sie und sie brauchte mich. Vor allem wie würde Oma reagieren? SIe trauerte noch immer um ihren Gefährten und wenn ihre Tochter sterben würde, dann würde Oma sicher untröstlich sein.

Ingwerpfote

Die Schülerin nickt bei den Worten ihrer Baugefährtin. "Otterschweif ist eine gute Heilerin, er schafft es schon. Ich werde Otterschweif soviel Helfen wie ich nur kann.


Der Anführer schaut sich mit traurigen Augen im Lager um, als sein Blick an Dornenfunke hängen bliebt. Aufmunternd schaut er sie an, er wollte ihr hoffnung machen.

Dornenfunke
Ich tappte zu meinem Gefährten und schmiegte mich an ihn. "Mondjunges ist im Nest, ich denke das er da bleiben wird, er will wissen wie es seiner Mutter geht, ich sagte ihm das ich schauen werde, aber meinst du das Otterschweif uns erlaubt nach zu sehen?" Ich machte mir wirklich Sorgen das die Krankheit sehr ansteckend ist und jeder sie bekommen konnte wenn er oder sie sich auch nur in der Nähe der kranken Katzen wagte. "Er macht sich wirklich Sorgen um seine Mutter." Flüsterte ich, es machte mich traurig das der kleine ohne seine Mutter in der Kindersutbe war, dass war nicht richtig.

Kupferstern

Der Anführer nickt sachte bei den Worten seiner Gefährtin. Sein Blick geht kurz zu den Heiler, bevor er Dornenfunke antwortet. "Danke, dass du dich um die Jungen kümmerst. Doch denke ich nicht, dass es eine gute Idee ist. Schwarzmond ist immer noch schwach und Mondjunges ist noch zu Jung, er würde es nicht überleben wenn er sich anstecken würde."
Der Anführer senkt seinen Kopf, "Tut mir leid Liebste!
Der stämmige Rote Kater versucht den leichnamen des verstorbenden Kriegers vor Dornenfunke zu verbergen.

Tropfensilber | Krieger
Mein Blick wandert unruhig durch das Lager. Natürlich sitze ich alleine in einer Ecke, sodass niemand auf mich achtet. Der Felsen, an dem ich zusammengekauert sitze, drückt unangenehm in meinen Rücken und auch die Kälte sickert nach und nach in meinen Körper. Ich höre den Wind leise heulen, ein Geräusch das unter anderem durch die Schlucht erzeugt wird. Aber mit der Zeit nehme ich die Umlegung gar nicht mehr so richtig wahr, weder das Lager noch die Clankatzen, denn unwillkürlich muss ich an die Krankheit denken, die derzeit wohl die schlimmste ist. Vielleicht ... ja, vielleicht wäre es eine Möglichkeit, diesem Leben zu entfliehen. Ein für alle Mal. Aber auch, wenn ich daran denke, spricht etwas ich mir dagegen, ein etwas, das weitergehen will. Kurz blinzle ich, denn das ist mir unbekannt. Was ist der Grund, dass ich Leben möchte? Eine Antwort kann ich mir nicht geben. Wieder mustere ich das Lager des Clans aus meinen grünen Augen.

Dornenfunke
Sie nickte, sie wusste das er recht hatte darum sah sie einfach kurz zur Kinderstube. "Wenn Schwarzmond nicht überlebt wird er trauern, ich hoffe das die Königin gesund wird." Seufzte sie und sah ihren Gefährten Liebevoll an. Sie merkte das er vor ihr etwas verbrag, sie kniff die Augen fragend zusammen. Wenn er ihr etwas nicht zeigte dann musste es schlimm sein, sie wollte nicht unbedingt wissen ob sie es erfahren sollte.

Ostblüte / Älteste

Die Älteste lag in ihrem Nest und sah auf das Nest von Wolkenjäger. Du darfst sie nicht zu dir holen Wolkenjäger.... Bitte tue mir das nicht an. dachte sie und stopft die Schnauze trauernd unter ihre Pfoten.

Tropfensilber | Krieger
Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, die aber vielleicht nur wenige Minuten oder gar Sekunden ausmacht, stehe ich von meinem Platz am Boden auf und plustere mein Fell gegen die Kälte, die nach und nach in meine Knochen gesickert ist, etwas auf. Erneut weht ein schwacher Luftzug und ich strecke meine Glieder, um das taube Gefühl, das noch in ihnen wohnt, loszuwerden. Müde blinzle ich, denn der Schlaf der letzten Tage hat sich in Grenzen gehalten, wie eigentlich immer, denn Alpträume verfolgen mich so gut wie jede Nacht. Dann blicke ich auf den Frischbeutehaufen, woraufhin ich beschließe, zu jagen. Vielleicht bringt mir das ja etwas Abwechslung...

Kupferstern

Verlegen schaut er seine Gefährtin an. "Nicht nur er wird trauern, wir werden alle trauern. Sie hat wohl die reinste Seele hier im Wald. Sachte grinst der Anführerin die Kriegerin an. "Neben dir natürlich Dornenfunke."

Tropfensilber | Krieger
Mit kleinen Pfotenschritten bewege ich mich auf den Lagerausgang zu. Eine weitere Katze, die sich mir anschließen wil, kann ich nun wirklich nicht gebrauchen -und möchte das auch nicht, weshalb ich meinen Blick gesenkt halte. Dadurch und durch meine GGröße versuche ich keine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Meistens gelingt es mir auch, da nur wenige andere überhaupt etwas mit mir zu tun haben wollen, allerdings hätte ich auch nichts dagegen einzuwenden, wenn auch diese es nicht täten. Mir selbst einzugestehen, ich wäre einsam, bringe ich nun mal nicht auf die Reihe, weshalb ich es so gut es geht verdränge. Meine Augen wandern wie von selbst hin und her. Nach außen hin wirken sie wohl gehetzt, aber für mich ist das zu einer Angewohnheit geworden, denn ich fühle mich immer und überall beobachtet, so als würde mein Schatten die ganze Zeit seine Augen auf mich richten. Bei dem Gedanken zucke ich stark zusammen, blinzle und habe dabei gar nicht realisiert, dass ich stehen geblieben bin, weshalb ich sogleich auch wieder eine Pfote vor die andere setze.

Windhauch

Gelangweilt wandert mein Blick durch das Lager. Seit die Krankheit ausgebrochen war, war hier im Lager nichts mehr los. Meine Augen bleiben an den Beutehaufen hängen, jetzt gab es endlich wieder genug Beute im Wald und trotzdem konnte man sich nicht den Bauch vollschlagen.
Als eine Fliege um meinen Kopf fliegt, zucke ich genervt mit den Ohren.
Wieso sagt Kupferstern nicht genau was los ist? Die Krankheit wird nicht nur Magenschmerzen verursachen, ansonsten würden Kupferstern und Otterschweif nicht so ein Geheimnis darum machen.
Meine grünen Augen fahren zum Lager ausgang, es juckte mir in den Pfoten in den Wald zu gehen und Beute zu jagen. Doch wie sollte ich herausfinden, ob die Beute krank war oder nicht.