Gesungen Werk
Voller Schönheit und Herrlichkeit,
Majestätisch in jedem Lichte,
Den Kopf voller Melodien,
Stimmen heller als die der Nachtigall.
Sie schufen mit Liebe und Gesang
Der Geschöpfe aller Lebensraum.
Sie sind die Ainu voll Pracht und Wunder,
Setzen Illuvatars Erbe fort.
Die Welt, sie ist ihr grösstes Werk.
In feurigem Abgrunde
Von tiefster Tiefe komm ich her,
Dort wo das Feuer flüssig brennt.
Allen Zeitaltern hab ich getrotzt,
denn seit Anbeginn hersch ich über die Unterwelten.
Bei meinem Anblick erschauern Seelen,
Mein Hufschlag trommelt gar dunkle Scharen wach.
Wenn ich meine Peitsche schwinge,
Fliehen alle vor der Balrogs-Macht.
Einsamer König
Voller Inbrunst und Grossmut
Dem Feinde gar nicht wohlgesinnt,
Verbündete an vielen Orten
So wars einmal vor langer Zeit.
Doch getrübt wurde sein Gemüt
Wie viel Hilfe er auch bot den fernen Freunden,
So war es stets sein eigen Volk
Welches die Verluste mit sich trug.
So nahm er seine treuen Leute,
Zog sich tief in die Natur zurück
Gebot sich sie zu schützen,
Statt Kriegersleid ihnen zu beschehren.
Zu lange hatte er zugesehen
Wie seine Elben schwanden
Auf seinem majestätisch Tier,
Zieht sich zurück ins Waldesinn’re.
Voller stolz, mit Eigen Hand
Er nun im Düsterwald regiert.
Zum Trotze aller früh’ren Freunde
Doch von keinem Wesen je verstanden.