Blattös und Morgös Geschichte :D

Thema: Blattös und Morgös Geschichte :D Fr 29 Jan 2016 - 18:27

Hallo zusammen!

Morgenstern und ich haben uns entschieden, eine Geschichte mit zwei Katzen zu schreiben. Wir werden immer einen Teil davon schreiben, und der andere setzt die Geschichte dann fort. Damit eine Übersicht für die Katzen da ist, schreibe ich sie hier mal hin: ^^

Silbersturm: (Blattfrost)
-silbergrau gestreifter Kater mit blauen Augen und langem Fell
•Stur
•Zielstrebig
•mürrisch

Milanfeder (Morgenstern)
-dunkebraun gestreifter Kater mit dunklen Augen und einigen Narben
•freundlich
•leicht reizbar
•zickig

Thema: Re: Blattös und Morgös Geschichte :D Fr 29 Jan 2016 - 18:41

Silbersturm

Lachen ist die vornehmste Art, einen die Zähne zu zeigen.

Du hast mich hergebracht, um die Geschichte von Milanfeder und mir zu erfahren, stimmt's? Natürlich, was auch sonst. Viele haben mich schon danach gefragt. Milanfeder habe ich schon Monde lang nicht mehr gesehen. Woran das liegt? Tja, das wirst du im Lauf der Geschichte schon erfahren. Aber wir fangen ganz am Anfang an, in der Jungenzeit.

Ich war wie fasst jedes Junge sehr verspielt, verkroch mich gerne in den anderen Bauen und stellte ständig irgendwelchen Blödsinn an. Dies machte ich auch mal gerne mit meinen Baugefährten. Einer von diesen war auch Milanfeder. Oder eher gesagt Milanjunges. Ich kannte ihn schon von dort an, habe aber nie wirklich mit ihn gesprochen. Da war ich auch grad mal zwei Monde alt. Am liebsten verbrachte ich meine Zeit im Kriegerbau, wo ich allerdings immer verscheucht wurde. Ab und zu bekam ich deswegen auch Ärger, was mich aber kaum interessierte. Ich war ein frecher, junger Kater, was man heute nicht mehr von mir sagen könnte. Aber zurück zu der Geschichte. Ich war noch jungen Alters und habe mich eines Tages daran versucht, mich aus den Lager zu schleichen, um den Wald zu erkunden, von denen alle Krieger und Ältesten immer Sprachen. Sie weckten meine Neugierde, doch um noch mehr Spaß zu haben wollte ich jemand anderes finden, der mich begleiten könnte. Ich wollte zuerst die Schüler oder vielleicht sogar junge Krieger Fragen, ob sie mich begleiteten. Doch mir fiel ein, dass diese mich wahrscheinlich eh verpetzen würde, und auf Geschimpfe hatte ich nun gar keine Lust. Ich begab mich alleine zu der Hecke, die das Lager umgab, um durch ein Loch zu schlüpfen das gerade mal so groß war, dass ich mich dadürch zwängen konnte. Und ich war schon als Junges ein großer Kater. Aber im letzen Moment entschied ich mich doch um, rannte schnell zur Kinderstube und entschied mich Milanjunges zu fragen, ob er mich begleiten würde.

Vortsetzung folgt...

Thema: Re: Blattös und Morgös Geschichte :D Fr 29 Jan 2016 - 19:41

Milanfeder

Die bittersten Tränen die wir an Gräbern vergießen, vergießen wir wegen ungesagter Worte und Taten, die nicht vollbracht wurden.

Der große braune Kater streift seit Monaten durch den Wald und das umliegende Gebiet der Zweibeiner. Aufmerksam schaut er sich um, er wurde langsam müde und wollte nichts mehr als sich einige Zeit hinlegen und etwas die Augen schließen. Er war schon lange unterwegs, losgegangen war er einige Zeit vor Sonnenaufgang und jetzt war Sonnenhoch schon wieder vorbei.
Mit knurrenden Magen läuft der Kater über eine Wiese, zu einen Alten Bauernhaus. Dort hofft er einen Platz zum ausruhen zu finden und etwas zu essen.
Als er an der ehemaligen Scheune angekommen war bleibt er vor einen Spalt in der Wand stehen, von wo er die Luft prüft und lauscht ob dort ein möglicher Feind ist.
Als er nichts ungewöhnliches entdeckt, zwängt der abgemagerte Kater sich durch den Spalt und schaut sich mit aufmerksamen Blick in der Scheune um.
Vollkommen erschöpft lässt Milanfeder sich auf einen Nest aus Stroh nieder, atmet einmal tief ein und schließt die Augen.
Seine Gedanken schweifen ab, zu seinen Clan. Den er vor Monaten Verlassen hatten, nachdem er herausfand dass seine große Liebe, seine Liebe nicht erwidert und er seinen besten Freund seit er ein Junges war, wegen ihr verloren hatte.

Er dachte an, den Tag als er zusammen mit Silbersturm das Lager das erste mal verlassen hatte.
Milanjunges war allein in der Kinderstube, seine Mutter war mit seinen Vater zusammen im Wald und hatte ihm gesagt, dass er die Kinderstube unter keinen Umständen verlassen dürfte. Der kleine Kater schaut gelangweilt durch die Kinderstube, auf der Suche nach etwas, mit dem er sich beschäftigen konnte. Als er nicht findet setzt er sich an den Eingang des Baus, stolz setzt sich der kleine, dünne Kater im Schatten des Einganges und beobachtet das Geschehen im Lager. 'Ich tue einfach so, als wäre ich ein Krieger und ich würde das Lager bewachen und jeder der hier rein kommt oder auch nur in die nähe, wird angegriffen!'

Vortsetzung folgt...

Thema: Re: Blattös und Morgös Geschichte :D Fr 29 Jan 2016 - 22:39

Silbersturm

Gerüchte sind nichts weiter als Worte

Also, wo war ich stehen geblieben? Achso, stimmt ja, Milanjunges und ich. Wie gesagt, ich bin zur Kinderstube zurückgegangen, wo er schon von den Bau saß und sich im Lager umschaute. Ich ging also zu ihn, fragte ihn still und leise, damit keiner etwas davon mitbekam, ob er sich mir anschließen wolle. Dies tat er auch, und gemeinsam gingen wir zu der Lücke in der Hecke, um von dort aus zum Wald zu gelangen. Zuerst ging ich, dann folgte er.

Ich war sehr erstaunt gewesen über die Größe und den Fremden Geruch, und ich musste es erst einmal realisieren, das ich mich nun außerhalb des Sicheren Lagers befand. Doch Angst kannte ich kaum, und machte mich schon bald auf den Weg, ohne mir richtig zu merken, wo ich lang gegangen war. Es war ein aufregender Ausflug, mit vielen neuen Düften und Gegenstände, wie zum Beispiel der See. Viele Katzen aus unseren Clan sprachen davon, da er so riesig und am Abend so wunderschön war. Als wir dort ankamen, war es ging die Sonne gerade unter, und ließ ein gelb orangeliches Licht auf das flache, ruhige Wasser scheinen. Er sah wirklich klasse aus, und ab und zu hörte man das schwappen des Wasser, das am Ufer angelangte. Doch ich wollte noch mehr sehen, und bin in den Fluss gegangen um das Wasser zu fühlen. Es war kühl, doch wegen meines dichten und langen Pelzes nicht allzu kalt. Ich dränge Milanjunges, auch rein zu kommen. Meine Beine glitten immer tiefer ins Wasser, bis es mir schwer viel meine Pfoten am Kies zu halten. Ich mochte dem See und das rauschende, leise Geräusch der winzigen Wellen. Es war ungewöhnlich für eine Katze, das wusste ich, aber warum sollte ich mich davon beirren lassen? Schließlich ist es mein Leben, und nicht das einer anderen Katze.

Vortsetzung folgt...

Thema: Re: Blattös und Morgös Geschichte :D Sa 30 Jan 2016 - 22:54

Milanfeder

Der gute Held ist ein Ritter, in einer Rüstung aus trockenem Blut. Er ist dreckig und gibt sein bestes, um die Tatsache zu verheimlichen, dass er die ganze Zeit ein Held ist.

Als der kleine Kater, Silberjunges in die Kinderstube kommen sieht. Setzt er sich erfreut auf. 'Endlich jemand der mir Geselschaft leistet.' Auf seine Frage, ob er ihn begleitet zögerte er erst, seine Mutter hatte ihn doch gesagt, dass er hier in der Kinderstube bleiben sollte.
Doch überredete Silberjunges, Milanjunges.
Langsam und unsicher folgte er den größeren Jungen, zu einer Lücke in der Hecke.
Außerhalb des Lagers schaut sich der kleine Kater im Wald um. Alles schien viel größer, als es im Lager war.

Ängstlich folgte er Silberjunges schnell in den Wald, mit großen Augen schaut er sich im Wald um, genau darauf bedacht den Weg zurück zu finden. Doch sah alles sah so gleich aus.
Staunend schaute Milanjunges sich um, der See war beeindruckender als er es sich vorgestellt hatte.

Er beobachtet wie Silberjunges in den See stapft und bleibt unsicher am Rand stehen. 'Hoffentlich passiert ihm nichts...'
Vorsichtig setzt der braune Kater auch eine Pfote ins Wasser, nachdem Silberjunges ihn dazu drängt. Doch erschrocken zuckt er wieder zurück, das Gefühl von Wasser auf seinen Fell, empfand er als unangenehm.
Mit großen Augen schaut das Junge in den Wald, als er ein Geräusch hört, konnte allerdings nichts entdecken. "Silberjunges? Ich glaub da ist irgendwas im Wald?!" flüstert er zitternt in richtung des Katers.

Vortsetzung folgt...

Thema: Re: Blattös und Morgös Geschichte :D So 31 Jan 2016 - 0:49

Hey Hier ist der Code:

Silbersturm

Neugierde kann mit einer falschen Entscheidung zum Verhängniss werden

Kommen wir wieder zu der Geschichte. Ich war mit Milanjunges ja am See, schwimmte im Wasser herum und hatte meinen Spaß, während er am Ufer stand und sich nicht reintraute. Er war schon immer ein Angsthase gewesen. Ich verstehe nicht, warum ich mich überhaupt mit diesen Fuchsherz so gut Verstand. Aber du bist ja nicht hier, um zu hören was ich von ihn halte, sondern wie unsere Geschichte ging. Alsoö, er hatte mich plötzlich auf ein Geräusch aus den Gebüsch aufmerksam gemacht, und ich wandte mich von dem Wasser ab um nachzuschauen, was dort vor sich ging.

Ich ging mit wankenden Beinen zu Milanjunges hinüber, und schaute mit großen, zweifelnden Augen in das Gebüsch, wo sich ein Schatten bewegte. Ich, als Junges, war sehr Neugierig gewesen, was mir zum Verhängniss würde. Ich trat vorsichtig näher ans Gebüsch, wo ich zwei grüne, aufblitzende Augen entdeckte. Zuerst kam mir in den Sinn, das dies eine Katze aus den Clan sei, und ich begrüßte das Wesen mit quiekender Stimme, was ein schrecklicher Fehler war. Nun war die Aufmerksamkeit von es auf uns beide gerichtet, und als die Gestalt sich plötzlich zu seiner vollen Größe aufrichtete und sich aus den Schatten des Unterholzes begab, erkannte auch ich das orangene bis rote Fell und die längliche Schnauze mit den flauschigen Schweif. Es war ein Fuchs, von denen meine Clangefährten mir früher viel erzählt haben, und wie gefährlich sie doch seien. Ich schrie auf und sagte zu Milanjunges: "Renn! Er wird uns sonst töten!" Und ohne darauf zu warten, ob mein damaliger Freund mir antwortete, rannte ich auch schon los und achtete nicht mehr auf das hungrige Knurren das der Fuchs von sich gab. Das Tier war riesig, fasst doppelt so groß wie eine normale Clan Katze. Natürlich machte ich mir auch Sorgen um Milanjunges, ob dieser mich überhaupt verstanden hatte oder schnell genug war, um den gefährlich zuschnappenden Maul zu entkommen. Ich bezweifelte, ob ich überhaupt je wieder das Lager ohne Angst verlassen werden könnte. Doch es war schließlich meine Schuld gewesen, da ich nicht auf das Gesetz hörte und stattdessen meine eigende Wege auswählte. Ich weiß nicht mehr ganz genau, was dann nochmal passiert war. Das einzige woran ich mich noch erinnere, war so ich immer weiter und irgendwann Richtung Lager sausen wollte, ich aber den Weg vergaß da wir so weit gewandelt waren.

Vortsetzung folgt...

Milanfeder

Die Erinnerung steht einsam und allein. Sie ist die Verwandte der Wahrheit, doch nie wird sie ihr Zwilling sein.

Erschrocken schlägt der Kater seine Augen auf und schaut sich benommen um. Blinzelnd schaut er in die Sonne, die in die herunter gekommene Scheune scheint. Als sein Magen knurrt seufzt er leise auf, er war doch viel zu müde und erschöpft um sich etwas zu jagen.
Kraftlos stemmt der alte Krieger sich auf die Pfoten und bleibt zitternd stehen.
' Wo soll ich jetzt den etwas zu essen herbekommen, ich kann mich doch fast nicht auf den Beinen halten.' Unsicher setzt er eine Pfote vor die andere und schaut sich mit trüben Blick nach etwas Beute um, oder irgendwas anderen was er zu sich nehmen konnte.
Am anderen Ende der Scheune, sieht er etwas im Sonnenlicht glitzern und bewegt sich vorsichtig und schwankend dahin.
Schwer atmend kommt der dunkelbraun gestreifter am anderen Ende der Scheune an und lässt enttäuscht den Kopf hängen, war es doch nur eine kleine Pfütze. Doch war Wasser besser als gar nicht und so hatte der Krieger wenigstens etwas im Magen, vielleicht ging es ihm dann besser.
Völlig entkräftet lässt er sich neben der Pfütze nieder und trinkt langsam etwas.
Er legt die Ohren an, beim Geschmack des Wassers. Es hinterließ einen Faden Geschmack im Mund und die Zunge fühlte sich danach total Pelzig an, als hätte er das Fell einer Maus auf seiner Zunge.
Angewidert legt die Ohren an und versucht den Belag von der Zunge zu entfernen, indem er die Zunge zwischen den Zähnen reibt.

Vortsetzung folgt...

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