Zweibeinerort

Fleck

Er musste wieder schmunzeln. Naja ich streune gerne in der Gegend herum. Er sah ihr kurz zu, wie sie versuchte sich auf den Ast zu stämmen. Soll ich dir irgendwie helfen? Miaute er ruhig und setzte sich hin. Seine Ohren zuckten gleichgültig.

Flocke
Sie fing wieder an zu strampeln. Nein, ich Schaf das schon... sagte Sie. Dann gab Sie auf, gab aber nicht zu das Sie es allein nicht schaffte. Also hing Sie da und sagte: Wie lange lebst du s hin hier in der Gegend?

Fleck

Der Kater schaute ihren Versuchen den Ast rauf zu kommen zu. Seit ich denken kann meinte er und hüpfte auf den Ast wo die Kätzin hing. Er packte sie am Nackenfell und zog sie hinauf. Und du? Ich hab dich hier noch nie gesehn.

Flocke
Als er sie wieder absetzte ging sie gleich ein paar schritte zurück. Tja, so etwas nennt man tarnen und täuschen... sagte sie und sah ihn gleichgültig an. Dann fing sie an ihre Pfote ab zu lecken. ich glaub ich hab mir nen Splitter eingezogen! fauchte sie innerlich. Dann stand sie wieder auf und wollte weitergehen aber der Splitter tat ihr so doll weh das sie rückwärts in die Luft sprang und schrie. Au!! dabei rutschte sie ganz hinten auf den Ast der durch brach und sie hinunter viel. Schnell hielt sie sich im Fall am Baum fest und rutschte noch eine weile nach unten bis sie hängenblieb. Dann verlor sie jedoch die Besinnung und viel den Rest zu Boden wo sie erst einmal liegen blieb.

Fleck

Er erschreckte als die Kätzin schrie und sah ihr mit großen Augen beim Sturz zu. Schnell kletterte er vom Baum. Gehts dir gut? Er mochte die Kätzin und wollte nicht das ihr etwas passierte.

Flocke
Nach einiger Zeit kam sie wieder zu sich und stand auf. Mir geht es gut sagte sie schnell und begann sich zu putzen.

Fleck

Er sah sie noch eine Weile unsicher an. Ich bin Fleck. miaute er kurz angebunden und drehte sich um zu gehen. Man wird sich bald wieder sehen. Leichtfüssig lief er los.

Flocke
Sie schaute ihm nach und miaute leise. Danke, das du mir geholfen hast...meinen Namen wirst du früh genug raus finden. sagte sie und überlegte welche Ähnlichkeit ihre Namen haben. Gruselig dachte sie sich nur als sie daran dachte das sich die namen doch sehr Ähneln.

Fleck

Er muste wieder schmunzeln. Sie war geheimnisvoll...das gefiel ihm sehr an ihr. Er nickte ihr nochmal zu. Ja das werde ich. dachte er und ging. Er überquerte einen Monsterweg und machte es sich dahinter in einem alten Gebäude gemütlich.

Flocke
Sie kletterte wieder auf einen Baum und legte sich hin. Hier schlief sie immer und hatte es sich auch schon schön eingerichtet und bequem gemacht. Dann schlief sie ein.

Fleck

Er scharrte etwas Moos auf einen Haufen und legte sich nieder. Kurz dachte er noch an die Kätzin, dann fielen ihm die Augen zu und er schlief ein.

Flocke
In der Nacht wachte sie noch einmal auf und sah sich um. ich dachte ich hätte etwas gehört... dachte sie kurz und legte sich wieder Schlafen.

Fleck

Er wachte von seinem Schläfchen auf. Es war noch etwas dunkel. Ihm ging die Kätzin nicht mehr aus dem Kopf und er wollte ihren Namen wissen. Schnell huschte er den Weg zurück, den er vor wenigen Stunden gegangen war. Dann kam er zum Monsterweg. Er huschte rüber und vergaß nach Monstern Ausschau zu halten. Mitten auf dem Weg, kam eines und der Kater blieb wie angewurzelt stehen. Kurz bevor es ihn traf, sprang er etwas zu Seite. Seine hintere Pfote wurde erwischt und er stauchte neben dem Weg zusammen. Laut heulte er auf. Kurz blieb er liegen und biss die Zähne vor Schmerz zusammen.

Flocke
Sie hörte etwas und spitzte ihre Ohren. Als Sie nix mehr hörte legte Sie Sich anders hin und versuchte noch einmal die Augen zu zu machen. Aber Sie fragte sich die ganze Zeit was das für ein komisches Geräusch war. Dann drehte Sie Sich auf den Rücken und überlegte. Dabei sah Sie den Sternenhimmel an.

Fleck

Der Streuner stand keuchend auf. Fuchsdung! knurrte er laut. Er schleppte sich zu einem nahe gelegenen Baum und sah sich die Wunde an. Seine Mutter wüsste was zu tun ist... er überlegte scharf. Dann sah er wenige Schwanzlängen weiter viel Moos wachsen. Langsam beugte er sich rüber und pflückte etwas davon. Lange presste er es auf die Wunde und begann wieder laut zu schimpfen. Wie konnte er nur so Mäusehirnig sein und nicht aufpassen?

Flocke
Sie wollte wieder einschlafen konnte aber nicht. das fühlt sich nicht richtig an jetzt einfach die Augen zu zu machen und weiter zu schlafen...vielleicht hat sich ja jemand verletzt? dachte sie besorgt.

Fleck

Er presste das Moos noch etwas länger auf sein Bein und als er sicher war das das Bluten etwas nachgelassen hatte, gab er es runter. Er sah sich sein Bein an. Es schmerzte wenn er versuchte aufzustehen und so blieb er liegen. Ich hoffe es verheilt schnell, ich hab Hunger und will jagen. Langsam legte er sich nieder.

Flocke
Sie konnte nicht länger liegen bleiben. das zerfrisst mich noch total!! schrie sie innerlich. Also stand sie auf und kletterte vom Baum. Dann sah sie eine Maus und schlich sich an. Als sie nah genug war sprang sie und landete genau auf dem Tier. ui, die ist schön fett freute sie sich und ging weiter. Dann nahm sie wieder einen Geruch auf. Es war ein Vogel. Sie wusste das sie Vögel nicht so gut fangen konnte, dennoch versuchte sie es und schlich sich an. Sie wartete wieder bis sie nah genug war und sprang. Doch der Vogel glitt ihr durch die Pfoten wie ein Fisch und Flog weg. Ach mist! schimpfte sie und wollte wieder zu der Maus gehen die sie gefangen hatte. Doch plötzlich roch sie einen Hasen und als sie ihn sah glänzten ihre Augen. So einen fetten Hasen hab ich zu dieser Jahreszeit lange nicht gesehen! ich hab heute ja mal ein Glück! dachte sie und schlich vorsichtig voran. Als sie sich sicher war das sie nah genug war und ihn zu bekommen sprang sie und landete auf dem Hasen. Schnell tötete sie ihn und nahm ihre Maus. Plötzlich roch sie den Kater den sie erst letztens kennengelernt hat. Sie folgte dem Geruch und sah ihn. Fürs erste versteckte sie sich hinter einem Gebüsch um feststellen zu können was los war.

Fleck

Er lag mit dem Kopf am Boden, sein Bein ausgetreckt. Er hörte plötzlich einen Vogel aufflattern. Wer hat den denn aufgeschreckt? Kurz sah er dem Leckerbissen nach. Er hätte ihn so leicht aus der Luft fischen können! Der Kater stand kurz auf und fing an sich zu putzen. Als er zu seinem Bein kam, zuckte er sichtlich zusammen. Er knurrte laut. Wieso habe ich nicht aufgepasst? miaute er wütend zu sich selbst.

Flocke
Sie trat aus ihrem versteck und sah ihn an. Da hat wohl jemand keine Augen? sagte sie spöttisch aber mit Freundlichem unterton. Dann nahm sie den Hasen und legte ihn vor dem Kater ab. Dann trat sie zurück und setzte sich vor ihre Maus.

Fleck

Er setzte das putzen fort. Als die Kätzin plötzlich zu ihm trat machte sein Herz einen Sprung. Das passiert mir sonst nicht meinte er etwas peinlich berührt. Als er den Hasen sah rann ihm das Wasser im Maul zusammen. Danke! Er zuckte mit den Ohren. Sonst mochte er keine fremde Katzen, doch sie war anders.

Flocke
Sie legte ihren Kopf schief. Keine sorge das nicht vergiftet und auch nicht nur zum anschauen da. sagte Sie und wartete das er endlich anfing zu essen.

Fleck

Er starrte sie an. Ja, wenn du es sagst muss es ja stimmen. meinte er etwas frech und begann den Hasen zu verspeisen. Er beobachtete die Kätzin, wie sie sich ebenfalls über die Maus hermachte.

Flocke
Als er anfing zu essen zögerte Sie kurz, fing aber dann auch langsam an ihre Maus zu essen. Als Sie fertig war sah Sie ihn an. Wenn du mich jetzt nicht mehr brauchst gehe ich wieder. sagte Sie und stand auf.

Fleck

Er aß schnell auf und legte sich nieder. Als die Kätzin ihn verlassen wollte, legte er den Kopf schief. Er wollte nicht das sie geht, aber er wollte es nicht zugeben. Jaja geh deine Wege und danke nochmal für den Hasen. miaute er zufrieden.