Prolog
Schicksalssturm sah lächelnd zu ihrem Gefährten, dann wanderte ihr Blick zu den drei Jungen die sich an ihren dunkelgetigerten Bauch kuschelten. "Wie heißen sie?", fragte Racheherz sanft. Er konnte seinen Blick nicht von seinen drei Söhnen wenden. Die Königin stupste den ältesten, einen eher kleinen, aber kräftiggebauten Kater an. "Er heißt Finsterjunges", dann fuhr ihre Schnauze zu dem zweiten Kater. Er war größer und hatte helles, fast weißes Fell das im Licht der aufgehenden Sonne rötlich schimmerte. "Sein Name ist Helljunges," Dann blieben ihre Augen an ihrem Jüngsten, ebenfalls einem schwarzen Kater, hängen."Silberjunges."
In dem Moment betrat Winterfrost, Racheherz' Halbbruder die Kinderstube."Komm, wir müssen los."
Schicksalssturm sah den beiden nach, seit ihr Gefährte zum 2. Anführer ernannt worden war, hatte er keine Ruhe mehr.
Ein Jaulen zerriss die Stille.
Schicksalssturm die grade vor sich hin getöst war, schreckte auf.
'Was war passiert?' unruhig sah sie sich um, doch bevor sie ihre Schwester fragen konnte was passiert war, hörte sie schon Racheherz' Stimme.
"Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu jagen sollen sich am Hochfelsen einfinden!"
Schicksalssturm trat neben Mistelschnauze in die Dämmerung, ihr graugetupfter Gefährte stand auf dem Felsen, unter ihm lag der blutende Todesstern, oder eher das, was man von ihm übrig gelassen hatte.
Racheherz sprach weiter. "Ich werde mich noch heute zur Mondhöhle aufbrechen, aber zuvor werde ich noch den neuen 2. Anführer des ehemaligen TodesClans und des heutigen NachtClans ernennen. Winterfrost, du wirst mein Stellvertreter sein und vielleicht auch einmal diesen Clan anführen."
Aufeinmal ertönte ein Knurren aus der Kinderstube. Schicksalssturm wirbelte herum und preschte in den Bau, in dem sie ihre Jungen zurückgelassen hatte. Dort stand ein Kater und funkelte sie aus grünen Augen an, dann drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit. Sofort lief sie zu der Kuhle in der ihre drei Söhne schlafen mussten.
Und dort lagen sie auch. Eng zusammengerollt und schnarchten leise.
Da schoben sich die Wolken zur Seite und der Mond schien auf das Fell der Drei Jungen.
Einige Strahlen fielen auch auf Silberjunges schmächtigen Körper und es schien als blieben die Lichtkristalle in de Schwärze seines Fells hängen.
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Ihr könnt natürlich Vorschläge machen wie es weitergeht, wenn drei von euch geschrieben haben, mach ich weiter.