Eine Partnerfanfiktion

Hier wird mit der Zeit eine Partnerfanfiktion enstehen, die ich dann auch auf Fanfiktion.de posten werde.
wer will, der kann mir auch per PN schreiben, dass er in der Danksagung erwähnt werden will.
Also, das funktioniert so:
Dingsschweif: Leise huschte der Schatten einer Katze über die Dächer.
Wasweißichpfote: Sein Blick war starr auf ein unbekanntes Ziel gerichtet.
Beispielstern: Der Mond hatte sich hinter einer grauen, nebligen Wolke versteckt, weshalb die Nacht nur durch das kalte Licht der Sterne erhellt wurde.
.....
das geht dann immerso weiter.
Bitte achtet darauf, dass ihr nur einen Satz schreibt und diesen dann so gut es geht mit adjektiven (Wie-Wörtern, für die dies nicht wissen, wie ich XD) ausbaut, so dass der Satz sich wirklich gut anhört. So entsteht dann eine Geschichte.
Dazu noch: Wir schreiben in der Ich-Perspektive, aber alle von derselben Katze aus. Bitte haltet euch auch an die Zeit: Wir nutzen die Vergangenheit.
Damit bei den Katzenfarben niemand durcheinandergeräht,könnt ihr mir Steckbriefe per PN schicken, dann kommt hier noch ne Hirarchie dazu.

Ich freue mich über jeden Teilnehmer, umso mehr, umso besser!!!
LG, Lotusblüte

PS: Haltet euch bitte an die Forenregeln.

Leise schlich Frostblume den von Gras bedecken, Steilen Weg hinauf, der direkt zum hübschen Wald führte welcher in den bunten Farben des Herbstes grell erstrahlte.

Mein silbernes Fell strich sanft an den Grashalmen vorbei und hinterlies den Duft der Einzellgängerin, die ich war.
(Lichtpfote, bitte aus der Ichperspektive schreiben."

Ich nahm den zarten duft, einer Frischen Jungen Maus war, und folgte der Spur.

Mit leicht geöffnetem Mund ortete ich das kleine, graubraune Tier, das friedlich hinter einem kleinen Grasbüschel verborgen an einem Buchecker knabberte.

Mein Körper stand unter Spannung; ich atmete flach, bewegte mich nicht und als die Maus wieder aufschaute, sprang ich kräftig ab.

Mit einem langen Satz landete ich direkt auf der maus, deren letzte Lebenszeichen in einem Nackenbiss untergingen.

Mit meiner Frischbeute im Maul setzte ich mich auf und sah mich um.

Das Rot und Orange der Blätter an den Bäumen lies den Wald aussehen, als würde er in grellen Flammen stehen, die sanft im Wind wogten und raschelnd ihre Geschichte erzählten.

Während ich den Anblick genoss, vernahm ich auf einmal einmal ein Geräusch in der Ferne.

Meine Ohren zuckten und richteten sich auf die Geräusche, die immer lauter wurden und sich langsam und schleichend näherten.

Die Geräusche, die ich nun als leise, wispernde Stimmen identifizieren konnte, wurden immer lauter, und plötzlich sah ich zwei Katzen auf mich zukommen.

Das Fell der einen schimmerte Silbern im hellen Sonnenlicht, und als ihr Blick auf mich fiel, sah ich in eisblaue Augen; und das Fell der anderen schien mit den rotorangenen Blättern zu verschmelzen, ihre Augen funkelten wie von Algen durchtränkt es Wasser, so Blattgrün wie frisches Gras.

Die silbernfarbene Kätzin wandte ihren Blick mir zu, ihre Augen funkelten freundlich im Sonnenlicht.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte, entweder weglaufen oder stehen bleiben.

Schließlich entschied ich mich dafür, wegzulaufen, doch ich konnte ihre mir hinterher eilenden Pfotenschritte dicht hinter mir spüren.

Ich lief schneller und ein wenig Angst mischte sich unter meine Gefühle, als ich aus dem Augenwinkel einen Schatten sah, der auf mir landete und mich zu Boden drückte, sofort zischte mir eine Stimme etwas ins Ohr: "Wohin so eilig, Kätzchen?"

Ich zitterte vor Angst, während die rotorange Kätzin, die mich zu Boden drückte, mich mit ihrem blattgrünen Augen durchbohrte, und antwortete: "Ich.. Ich wollte nur...", doch die Silbernfarbene unterbrach mich.

"Funkentanz! Runter. Geh nicht immer so mit Fremden um.", rief sie und der Rotorangene fauchte sie an: "Die Fremde hat Beute gestohlen! Sie sollte nicht hier sein, Silbersturm."

Die Silberne, die anscheinend Silbersturm hieß, funkelte Funkentanz so lange mit ihren eisblauen Augen an, bis diese aufstöhnte und sich endlich von mir runterbewegte, so, dass ich mich wieder aufrichten konnte.

"Tut mir Leid. Meine Schwester ist ein wenig fremdenfeindlich.", murmelte Silbersturmvogel in mein Ohr, damit die Rote, wahrscheinlich also Funkentanz, es nicht hörte.

"Ach, schon gut", antwortete ich Silbersturm.
"Ist dies das Territorium eines Clans? Ich habe mal von welchen gehört, aber die wohnen weit weg, und ihr habt so ähnliche Namen.."

"Nein, wir sind Einzelläufer, genau wie du. Unser neuer Clananführer hat uns verstoßen, weil wir ihm nicht gehorchten. Es war so. Unsere alte Anführerin, ihr Name war Nordstern, ist in einem Grenzenkampf gestorben. Wir waren dabei. Ich habe gesehen, wie unser zweiter Anführer, sein Name ist Hellstern, sie getötet hat. Die anderen haben uns nicht geglaubt und so hat Hellstern uns verstoßen.", sagte Funkentanz und senkte betrübt seinen Blick.

"Also ist er sehr wahrscheinlich ein machtgieriger und gefährlicher Kater..", überlegte ich in Gedanken.
"Wisst ihr, wie es dem Clan geht, oder ob er jetzt anders aufgebaut ist?"

"Nein, wir haben leider keine Ahnung.", antwortete Silbersturm.