MMFF - Drei Clans, Ein Schicksal

Schattenherz:

Langsam wurde ich wütend. Schnee häte nicht Rennen sollen!
Es war eindeutig zu gefährlich. Bruchteile einer Sekunde nach dem hund hetzte ich hinterher um im Notfall einzugreifen. Eigentlich war ich nicht davon überzeugt dass Schnee es mit einem verdammten Hund aufnehmen konnte aber ich wollte ihr die Chance gaben, mich eines besseren zu belehren. Ich hoffte instinktiv, dass Silber Hilfe holen würde. Von hinten beobachtete ich wie Der Hund immer näher an Schnee heranpreschte doch plötzlich machte Schnee etwas unerwartetes.

Ich sah den Hund, dann das Schnee wegrannte, der Hund folgte ihr und sofort sprintete Schatten hinterher. Kurz konnte ich die Lage nicht begreifen, dann erfasste ich die Lage. die beiden hatten nicht die geringste Chance, alleine gegen den Hund anzukommen. wie sollten sie es schaffen? ich rannte hinterher.

Der Hund rannte immer noch hinter mir her. Da machte ich etwas total verrücktes. Ich machte einen Haken, rannte unter dem hund durch, verwirrte ihn totaln und sprang auf ihn drauf. Der Hund jaulte, schüttelte mich ab wie eine Klette und ich landete auf dem Boden. Ich ächzte. Meine Wunde war wieder aufgeplatzt, aber das war mir total egal. Da merkte ich aber dass mein Hinterbein schußlich wehtat. Es musste gebrochen sein. Da kam der Hund näher. Jetzt schrie ich doch um Hilfe. Im inneren verabschiedete ich mich schon mal von meinem Leben.

"Schnee!", brüllte ich, dann rannte ich fauchend zu ihr und stellte mich dem Hund in den Weg. Ich war entschlossen, das Leben meiner besten Freundin zu retten, selbst wenn es mein eigenes kosten würde.

Schattenherz:

Ich spürte Silberpfote neben mir und ich atmete erleichtert aus nur um den Hund sofort anzufauchen.
"Silber, halt ihn auf! Ich schaffe Schneepfote hier weg!!"
Mit diesen Worten packte ich Schnee und zog sie etwas abseits.

"Silberpfote! Geh da weg!", schrie ich verzweifelt. Immer noch unfähig mein Hinterbein zu bewegen. Da knurrte der Hund und schleuderte silberpfote zur Seite. Er biss mir in den Nacken und ich wurde schwarz. Da zog mich Schattenherz etwas zur Seite.

Ich sah den Hund auf mich zu kommen, Angst packte mich, doch ich verjagte sie sofort. Ich fauchte den Hund an, und ehe ich angreifen konnte, knallte ich schon gegen den nächsten Baum. kurz rann mir Scheärze wie dickflüssiges Öl über die Augen, aber bei dem Gedanken, das Schnee in Gefahr war, schüttelte ich sie wieder ab. Ich rappelte mich auf, und ich konnte sehen, wie Schatten verzweifelt versuchte, Schnee zur Seite zu ziehen. Ich erkannte die Gefahr und rannte auf den Hund zu. Mit voller Kraft rammte ich ihn in die Seite, er stolperte und seine Aufmerksamkeit lenkte sich auf mich. "Komm doch, du Wiederwärtiges, nach Krähenfraß stinkendes Mäusehirn!", brüllte ich dem Hund wütend ins Gesicht. Diesmal war ich auf seinen Angriff vorbereitet und sprang zur Seite, dann rannte ich in den Wald. der Hund folgte mir. bevor ich im Unterholz verschwand, rief ich Schatten noch zu:" Kümmere dich um Schnee! Ich komme klar!" Dann verschwanden die beiden Hinter einem Busch, über den ich gesprungen war.

Wütend fauchte ich den Hund an. Ich sah wie Silber sich aufgerappelt hatte und ich bedeutete ihr, von hinten anzugreifen. Währenddessen zog ich Schnee immer schnell weg; immer näher dem Clan. *Bitte sei nicht tot, bitte sei nicht tot!* Diese Worte wiederholte ich stetig wie in einem Gebet. Ich bettete ihren schlaffen Körper in ein moosbewachsenes Loch zwischen den Baumwurzeln einer Eiche.

Ich war hinter der Hecke verschwunden, und ich hoffte inständig, dass Schatten nicht mal daran dachte, mir zu folgen. Ich wusste, das meine Chance zu überleben nicht gerade groß war, aber wenn ich schnell genug war...

Schattenherz:

Ich war in einer Zwickmühle: Sollte ich Schnee alleine lassen oder Silber vor dem tot bewahren?
Ich entschied mich für letzteres und rannte los. Vlt wenn wir den Hund verwirrten würde er abziehen.

Wüstenjunges folgte mir immer noch auf Schritt und Tritt. "Macht sich deine Betreuerin keine Sorgen?", fragte ich ihn prüfend. Er sah so aus, als hätte er sich gerade an etwas erinnert und schon verschwand er. Lächelnd schüttelte ich den Kopf.
Plötzlich kam Schattenherz ins Lager gestürmt und hielt auf mich zu.
"Hilfe...Silber...Hund..nach Westen...", presste sie heraus und ich rannte in den Kriegerbau.
Ich trommelte die darin liegenden Jäger zusammen und gemeinsam machten wir uns nach Westen auf, um Silberpfote zu Hilfe zu eilen.

Ich wachte wieder auf. Mein Bein schmerzte wie verrückt, doch wenn ich eine gute Eigenschaft besaß dann die Eigenschaft Ruhe in brenzligen Situationen zu bewahren. Ich rief: "Silberpfote! Renn zwischen den Beinen des Hundes durch, das verwirrt ihn. Dann kannst du ihn solange ablenken bis schattenherz Hilfe geholt hat!" Ich habe so laut ich konnte geschriehen, doch ich wusste nicht ob Silberpfote mich gehört hatte. Ich konnte nichts als daliegen und Silberpfote zusehen.

Schattenherz:

Als ich wieder zu Atem kam, besann ich mich und jagte zu Schneepfote zurück. Hoffentlich nicht zu spät. "Schnee?! Bist du hier irgendwo?", schrie ich so laut ich konnte.

"Ich bin hier!", wisperte ich schwach.

Schattenherz:

Ich hörte das schwache miauen und rannte zu den Wurzeln einer alten Eiche.
Ich sah entsetzt die blutende Wunde und das komisch verrenkte Hinterbein.
Immer noch sprachlos vor Entsetzen zerrte ich Schnee vorsichtig auf meinen Rücken.
"Bleib wach, bleib wach",miaunte ich vor mich hin, damit Schnee ja nicht das Bewusstseinverlor. Ich sleppte sie etwas bis mir einfiel, dass ich irgendwelche Kräuter mitmir herumschleppte, die Schneepfote immer benutzte. "Hier, sag mir was ich machen muss für deine Wunden",bat ich Schnee verzweifelt.

"Lass die Kräuter da, ich mach das schon. Hilf lieber Silberpfote!", wisperte ich. Ich wollte ihr nicht sagen dass sie nur Schafgarbeblätter bei sich hatte, und die mir nicht helfen konnten. Aber Silberpfote war mir wichtiger. "Hilf Silberpfote!"

Adlerpfote
Als ich hörte das Silber etwas passiert war rannte ich sofort los. Ich nahm ihre Duftspur auf und auch die von Schnee. Ich lief immer weiter und entdeckte sie auch schon bald. Ich lief jaulend auf den Hund zu >> Hier bin ich. Komm hierher.<< rief ich um ihn von Silber abzulenken.

"Adlerpfote!", wisperte ich. Überglücklich dass endlich Hilfe gekommen war, murmelte ich zu Schattenherz: "Hilf Adlerpfote, ich komm klar!"

Schattenherz:

Ich war gerührt von so viel sorge um ihre Freunde.
Ich nickte und rannte zu Adlerpfote. Gemeinsam verwirrten wir den Hund so sehr, dass er such nicht mehr auf beide konzentrierte sondern auf Adlerpfote zuspang

Schneepfote
Ich lag nur noch da und musste hilflos mit ansehen wie meine Freunde mit dem Hund kämpften. Ich verfluchte meinen Leichtsinn, wäre ich nicht weggerannt hätte ich helfen können. *Aber nein, stattdessen liegst du nur dumm da und bist anderen eine last* Ich konnte nur noch Helfen indem ich irgendwie Hilfe holte. Also biss ich meine Zähne zusammen, ignorierte die Blutspur die ich hinter mir herzog und schlich in Richtung Lager. Die anderen waren mit dem Kampf beschäftigt, also bemerkten sie mich nicht.

Adlerpfote
Als der Hund in meine Richtung gesprungen kahm wich ich zur Seite aus und zog ihm die Krallen über die Schnauze. Er jaulte auf.
>> Schattenherz, zur seite<< jaulte ich als der Hund mit einer Pfote in seine Richtung schlug.

Ich kam im Lager an. Mein Hinterbein schmerzte wie Feuer das einen verschlingt. Ich schrie nur noch: "Hund... Adlerpfote...Silberpfote....Schattenherz....da drüben" Dann brach ich endgültig zusammen.

Schattenherz:

Leichtfüßig sprang ich auf den rücken des Hundes, während adlerpfote die schnauze des ungetüms bearbeitete. Dann steckte ich meine krallen tief ins Fleisch unseres Gegners und er jaulte auf. Jetzt musste Adler nur noch den entscheidenen Stoß setzten.

Alle liefen erstaunt zu mir, ich berichtete stotternd. Nachtstern sandte sofort eine Patroulie Wächter aus und ich schleppte mich in den Heilerbau.

Ich hörte, wie Schnee etwas rief, doch der Hund hatte mich so im Viesier, dass ich es nicht verstand. das nächste, was ich bemerkte, war das trommeln vieler Füße auf dem Boden, dann hörte ich Schatten. Ich wagte einen kurzen Blick über meine Schulter, ich konnte Adlerpfote erkennen, dem viele andere Krieger folgten.
Ich fasste neuen Mut und sprang dem Hund auf den Rücken, grub meine Krallen tief in sein Fleisch, hörte sein jaulen. da schüttelte der Hund mich ab, aber sofort war Schatten zur Stelle und landete auf dessen Rücken. Der Hund fiel und Adlerpfote sprang dem Hund an die Schnauze, ich fasste mich und griff die Brust des Hundes an. der Hund jaulte auf, Schüttelte uns ab und rannte mit eingekniffenem Schwanz davon. Als ich zu Atem gekommen war, sah ich, wie eine Patroulie sich uns näherte. Ich bemerkte, das ich eine stark blutende Wunde an der Schulter hatte, und das gab mir den Rest. Ich kippte vornüber, überschlugmich und danah spürte ich nichts mehr. das letzte, was ich dachte, war: * Nicht Ohnmächtig werden. Schnee braucht dich jetzt...*