Hallo und Herzlich Wilkommen im WARRIOR CATS Forum! Schau dich einfach mal um und wenn du Lust hast schließe dich uns doch an. Wir freuen uns über jedes neue, aktive Mitglied! :)
Lg das Team
DämmerClan
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heute ist der erste Advent und Nordstern, Sonnenfeder, Blattfrost und ich haben uns etwas kleines für euch ausgedacht. :) Es ist eine Mischung aus, Adventskranz und Adventskalender. Jede Adventssonntag wird für euch eine Kleinigkeit gepostet um euch die Vorweihnachtszeit etwas zu versüßen. :)
Wir hoffen natürlich, dass es euch gefällt. ;3
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
>>Erst eins
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Forum feiert am Anfang des nächsten Jahres seinen fünften Geburtstag. Viel ist dieses Jahr passiert. Nordwind wurde zu Nordstern, Sonnenfeder wurde zur Zweiten Anführerin ernannt und vieles mehr. Das Forum, war dieses Jahr glaube ich so aktiv wie schon lange nicht mehr, zumindest was die Anzahl der regelmäßigen Einloggens angeht. Wenn ich so zurückblicke, sehe ich viel gutes was dieses Jahr hier im Forum passiert ist, doch nicht nur schönes ist passiert. Viele Mitglieder wurden gelöscht oder sind zu den Ältesten gegangen, weil sie keine Zeit mehr fürs Forum haben.
Ich wünsche euch auf jeden Fall allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Das es nicht zu stressig wird, zum Jahresende. ;) Natürlich hoffe ich auf noch ein weiteres Jahr, hier mit euch. Den ihr seit alle sehr, sehr nette und freundliche Menschen. Auch wenn der ein oder andere manchmal etwas seine Grenzen übertritt. Ich wünsche euch auch viel Erfolg bei den letzten Wochen, bis zum Halbjahreszeugnisses, dass ihr die Noten bekommt die ihr habe und das euch die Lehrer nicht zu sehr ärgern. Die Tage wird außerdem noch ein Weihnachtsstyle kommen und nächsten Sonntag kommt das nächste Teil. :3
Hallo allesammt :D Der 2. Advent ist also heute! Freut ihr euch alle schon auf Weihnachten? Sicherlich doch, dieses Jahr wird bestimmt wieder ein tolles Fest sein :D bevor mein kleines Special hier jedoch anfängt, muss hier einfach mal was gesagt werden: Dieses Forum ist mir mit seinen Mitgliedern wirklich ins Herz gewachsen, es hatte mal aktive und leider auch nicht so aktive Zeiten, aber jeder Einzelne hat dazu beigetragen was das Forum heute ist. Eine nette, offene Community die alle sicherlich in die Klapse gehören! :D Mein kleines Special hier wird sich über ein paar Tage ziehen, aber es wird nicht langweilig, versprochen! :D Es handelt sich hierbei um eine interaktive Geschichte!
Damit jeder auch etwas damit anfangen kann: Diese Geschichte bestimmt hier selbst mit! Ich poste immer wieder einen kleinen Teil der Kurzgeschichte, und am Ende steht ihr immer vor einer Entscheidung. Schreibst diese einfach unter den Post hier, ihr habt immer 3 Tage Zeit eine Antwort abzugeben. Wird jedoch nichts geschrieben, was ich natürlich nicht hoffe, werde ich mich gezwungen sehen selbst zu entscheiden, aber das wollen wir ja nicht :3
Und ohne groß weiter zu labern, let's go!
Ein normaler Weihnachtstag
Es war schon dunkel draußen, der Sternenhimmel strahlte mit seiner vollen Pracht und brachte der Erde ein wenig Licht, damit sie nicht ganz im Finsteren feiern musste. Denn heute war nicht irgendein Tag. Es war der 24. Dezember. Ja, Weihnachten steht vor der Tür.
Häuser und Bäume waren mit farbenfrohen Lichterketten faziert, weihnachtliche, gemütliche Stimmung lag über die Kleinstadt und die beleuchteten Straßen und Vorgärten waren mit spielenden Kindern befüllt, die vor lauter Aufregung im Schnee herum tobten und sich gegenseitig mit riesigen Schneebällen bewarfen.
Schneemänner am Fußgängerweg schauten dem Schauspiel mit ihren großen Augen zu, die Karottennase fiel schon halb aus den Gesicht, aber heute, zu Weihnachten, würde sie noch nicht so Boden fallen.
Und ich? Tja, vielleicht solltest du zuerst wissen, wer ich überhaupt bin. Summer mein Name. Ja, für diese Jahreszeit sicherlich ein komischer Name, der überhaupt nicht zu der Stimmung im Dorf passte. Aber das sollte ja noch lange nicht heißen, dass ich nicht in dieser Stimmung war.
Schon Stunden schaute ich mit den Kinn auf den Unterarmen gelegt, welche auf der Fensterbank ruhten, den Kindern zu wie fröhlich sie sich in den weißen Wolken vergnügten, dicht zugebackt mit Mütze und Schal. Früher war ich auch so gewesen, aber mit den Alter ließ diese kindische Aufregung etwas nach, sodass ich mich überwinden konnte nicht sofort raus zu stürmen, nur um mich in die Kälte zu schmeißen. Mit jungen 15 Jahren würde ich sowas ja trotzdem noch gerne machen, wie albern es ja auch klang.
Aber heute war es irgendwie anders als in den vergangenen Jahren. Als die Kinder langsam die Kraft verloren, um sich in die Schlacht zu stürzen, gingen sie wieder nach Hause und warteten nun anscheinend mit müden Gliedern darauf, dass es die Bescherung geben würde
Nichts unnormales, noch nicht. Aber als ich immer noch da saß, zuschaute bis auch der letzte kleine Fratz wieder nach Hause ging, erkannte ich eine andere Gestalt die Straße überquerend. Sie war groß, durch das spärliche Licht kaum zu erkennen, nur die Silhouette wies darauf hin, dass es sich hierbei um einen Menschen handelte.
Der Fremde blieb vor jeden Haus kurz stehen, aber so weit von den Lichterketten entfernt, dass das Licht keinen Einfluss auf seinen Körper hatte. Er tat nichts anderes, als sie sich an zu schauen, dann ging er weiter.
Meine Augen wurden fragwürdig schmaler. So eine Gestalt habe ich noch nie in unseren eigentlich kleinen Umgebung gesehen, was wirklih selten war, da hier jeder jeden kannte. Mit neugierigen Blick betrachtete ich den Fremden. Was er hier wohl machte?
Was soll Summer tun? (A) Aus der Tür gehen und dem Fremden folgen, aber nicht ansprechen (B) heraus gehen und ihn ansprechen (C) Drin bleiben und ihn weiterhin beobachten
Thema: Re: Advent, Advent... Mi 7 Dez 2016 - 16:34
Antwort A wurde ausgewählt (Per PN haben welche mit abgestimmt)
Aus reiner Neugierde heraus entschied ich kurzerhand enschlossen dazu, mich vom Sofa aufzurichten, zur Tür zu gehen und nebenbei schnell meine Jacke und meinen Schal zu ergreifen, damit ich nicht zur Frostbeule gefror. Es dauerte ungefähr eine halbe Minute, ehe ich die Jacke anhatte, natürlich wie immer mit offenen Reißverschluss, und den Schal nach den zweiten versuch ordentlich um geschlungen bekam. Meine Hand steuerte die Türklinke an und flink drückte ich sie hinunter, wenn auch vorsichtig, damit ich die Aufmerksamkeit des Fremden nicht auf mich zog. Denn obwohl ich neugierig war, würde ich es niemals wagen ihn einfach so anzusprechen. Schließlich war er mit vollkommen fremd, und mir wurde schon von klein auf gesagt man solle sich vor Fremden fren halten.
Der Typ hatte sich mitlerweile wieder in Bewegung gesetzt, und ers jetzt erkannte ich, dass er einen Koffer hinter sich her zog. Er war beinahe davor, aufzuspringen, so vollgestopft war er. Was sich darin befand, wusste ich jedoch nicht. Dazu war es zu dunkel, außerdem war er natürlich zu, was mir unmöglich machte den Inhalt zu sehen.
Als der Fremde mir den Rücken zuwand, immer noch nicht erkennend, dass ich ihn beobachtete, folgte ich ihn auf so leisen Füßen, dass ich mir sicher war er würde mich nicht bemerken. Das Laternenlicht am Straßenrand war so schwach, dass man das Gesicht des Mannes nicht erkennen konnte, auch da er mitten auf der Straße herum ging. Das war jedoch nicht selten hier in der Umgebung, hier fuhren so gut wie keine Autos, vielleicht mal eins am Tag, aber das wars dann auch. Plötzlich blieb er dann stehen, und drehte sich zu seinen Koffer um. Da ich nicht gesehen werden wollte, hastete ich hinter einer Hauswand und lugte an der Wand vorbei, um ihn weiterhin sehen und nicht aus den Augen verlieren zu können. Er hohlte ein kleines Packet hen aus der vollen Tasche heraus, aber sie war bereits wieder zu, als ich um die Ecke schaute.
Dann ging er zu einer Gasse, wo er kurz stehen blieb und das Packetchen auf den Boden legte, einfach so. Dann drehte er sich um, und ging zurück. Das Packetchen immer noch in der dunklen Gasse, allein gelassen. Ich zog verwundert eine Augenbraue hoch. Was sollte das werden?
Was soll Summer tun? A: Den Fremden darauf ansprechen B: Zum Packet gehen und nachschauen, was es damit auf sich hat C: Dort bleiben wo sie ist und weiterhin beobachten
Thema: Re: Advent, Advent... So 11 Dez 2016 - 10:10
>>dann drei,
Es ist Weihnachten und Zeit, sich etwas für den Adventskalender auszudenken. Wie jedes Jahr, eigentlich- doch dieses Mal soll es etwas ganz Besonderes sein, etwas großes, wundervolles, worüber man sich wirklich freut und was einem vielleicht sogar etwas nutzt.
Aber was schenkt man einem Forum? Vielleicht neue Avatare oder Signaturen? Eine Geschichte? Ein Gedicht, eine andere kreative Idee? Oder etwas wirklich wirklich Nützliches, wie Mathenachhilfe? Lang hab ich darüber nachgedacht. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass das alles irgendwie nicht genug ist. Das einzige, was ich euch geben kann, was euch wirklich nützt ist meine Zeit und meine Hingabe. Aber das habt ihr ja schon, wie ihr sicher gemerkt habt.
Dieses Jahr ist so viel passiert. Sei es der Wechsel in den Rängen, die Anmeldung jedes einzelnen neuen Mitgliedes oder die Schwesternschaft mit den Finsterkatzen- mir würde spontan kaum etwas wirklich Negatives einfallen. Und das ist es, was uns als Forum meiner Meinung nach so besonders macht: Der Zusammenhalt, die Freundlichkeit, die Offenheit. Da zähle ich alle Mitglieder mit rein, ohne Ausnahme.
Nun kann ich aber nicht mit einer pseudo-tiefgründigen Ansprache und eigentlich relativ leeren Händen dastehen. Da ich aber leider keine Mathenachhilfe geben kann, weil ich keine Ahnung von Mathe habe, muss ich wohl nach etwas suchen, was ich einigermaßen kann- und das ist das Zeichnen. Aber eine einfache Zeichnung erschien mir etwas langweilig. Also habe ich mir etwas ausgedacht. Ich werde mit euch allen, die mitmachen wollen, einen Charakter erstellen, und wie der so aussehen soll, entscheidet ihr!
Das läuft folgendermaßen ab. Ich habe hier eine kleine Umfrage, die ihr bitte per PN beantwortet, ob der Charakter männlich oder weiblich ist. Stimmt einfach ab. Schreibt mir auch per PN, welche Rasse der Charakter haben soll - wenn ihr wollt, ich zwinge euch natürlich zu nichts. Wenn nichts kommt, suche ich einfach ein paar Rassen raus. Dann wird es wieder eine Wahl geben, es gibt eine weitere Umfrage und so weiter. Seid kreativ! Ich freue mich auch sehr über äußerst verrückte Dinge. Das geht dann immer so weiter, bis wir den Charakter zusammengestellt haben. Es wird ein paar Abstimmungen geben, also dauert es ein wenig, bis wir fertig sind. Aber ich freue mich schon sehr auf das Ergebnis!
Euch allen wünsche ich eine äußerst gesegnete und erholsame Weihnachtszeit. Lasst euch nicht zu sehr vom Stress mitreißen und genießt die schönste Zeit im Jahr (zumindest meiner Meinung nach).
Thema: Re: Advent, Advent... So 11 Dez 2016 - 13:47
Antwort B wurde ausgewählt
Nach kurzen Zögern entschied ich mich, den Weg richtung Paket einzuschlagen. Der Mann hatte mitlerweile begonnen, den Koffer wieder aufzumachen und darin irgendetwas herum zu kramen, was ich durch das schwache Licht kaum erkennen konnte. Aber mir sollte es recht sein, denn so hatte ich genug Zeit, mich über die Straße zu schleichen ohne das der Fremde mich sehen konnte. Mein Herzschlag wurde schneller, als ich ohne Schutz pber den schwarzen Untergrund hinüber zur anderen Seite rannte, so leise wie es mir möglich war. Ich wusste noch nicht mal, warum ich eigentlich versuchte leise und unbemerkt zu sein. Der Typ schien ja eigentlich nichts schlechtes im Gewissen zu haben. Oder?
Ich konzentrierte mich wieder auf mein Ziel, als ich auf der anderen Straßenseite angekommen war. Das Paket lag immer noch auf den selben Fleck wie zuvor. Aber bevor ich näher treten konnte um danach zu greifen, ergriff eine andere Hand schon das Paket. Verwundert blieb ich da stehen wo ich war. Saß da jemand in der Gasse? Um das zu prüfen ging ich ein paar Schritte nach rechts, bis ein Mann in meinen Blickfeld auftauchte. Er war ungefähr vierzig, hatte einen Bart, saß auf den kalten Boden und winkte den Mann auf der Straße mit einen breiten Lächeln zu.
Dr hatte das Paket in der Hand. Und ich erkannte sofort an seinen Klamottem das er obdachlos war. Zuerst spürte ich Mitleid, dann Verwunderung. Jetzt war ich nur noch interessierter darin, was in den Paket war.
Aber ich wandte meinen Blick hinüber zu den Fremden, der mitlerweile aufgehört hatte seinen Koffer zu durchstöbern. Er hatte ungefähr den selben Körperbau wie der arme Mann in der Gasse. Waren sie vielleicht verwannt? Nein, so hatte das nicht ausgesehen. Eher wie Bekannte.
Was soll Summer tun? A: Den Fremden auf der Straße ansprechen B: Den Pbdachlosen ansprechen C: Nach Hause gehen und all dies abbrechen
Thema: Re: Advent, Advent... Di 13 Dez 2016 - 17:40
Antwort B wurde ausgewählt
Kurzerhand entschlossen ging ich mit vorsichtigen Schritten auf den Obdachlosen zu, der das Paketchen immer noch in den Händen hielt und den Fremden auf der Straßen mit einen großen Lächeln entgegen strahlte. Er schein wirklich kein schlechter Mensch zu sein, aber immerhin war er mir fremd, weshalb ich keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte. Trotz meines schlagenden Herzens ging ich auf ihn zu, bis er mich bemerkte und seine Wasserblauen, trüben Augen mir entgegen schauen ließ. Er schien leicht überrascht, sagte jedoch nichts und wartete bis ich vor ihn stand, er schien darauf zu warten dass ich sagen würde, warum ich mir ihn näherte.
"Hallo." Begrüßte ich ihn deshalb mit freundlicher Tonlage, obwohl ich ziemlich schüchtern wirkte. Ich mochte es nicht, mit wildfremden Leuten zu sprechen, aber wenigstens konnte ich so erfahren, was es mit den Paketchen auf sich hat. Hoffe ich zumindest. "Dürfte ich fragen, was es mit den Mann auf sich hat?" Fragte ich möglichst höflich und nickte hinüber zu den Typen auf der Straße.
"Ich will nicht unhöflich klingen oder so. Sie schienen sich zu kennen." fuhr ich dann fort um meinen vorherigen Worten die Schärfe zu entnehmen. Zu meinen Glück schien der Obdachlose gar nicht verärgert über meine Frage zu sein sondern ein warmes Lächeln wie zuvor bildete sich auf seine trockenen Lippen. "Edd? Er is' ein guter Freund von mir, gutherziger Mann, man man wirklich sagen. Bringt uns immer was zu heilig Abend, obwohl er selber doch eigentlich nicht viel besitzt. Er is' nit armer als wir." meinte er leicht mitleidig.
Meine Augenbraue zog sich überrascht nach oben. Der Fremde hieß also Edd und gehörte zu den Mann vor mir. Also war er auch obdachlos, aber schenkte seinen Freunden trotzdem etwas zu Weihnachten? Wie wird er dann mit den Geld auskommen? Woher soll er Essen bekommen? "Ach, nit zu vergessen, er spendet jedes Weihnachten Geld an arme Kinder. Kaum zu fassen, wenn man bedenkt, wie wenig er selbst besitzt." fuhr der Mann vor mir weiter fort, und schaute erneut hinüber zu seinen Freund.
Der arme Edd, er müsste doch all sein Geld was er zum Überleben braucht vergeben, nur um anderen Menschen etwas kleines zu schenken.
Und da kam mir ein Gedanke.
Was soll Summer tun? A: Ihren Gedanken nachgehen B: Edd ansprechen C: Mit den Obdachlosen weiterreden
Mit meiner Hand fahre ich mir durch die Haare. „Danke!“, freundlich lächle ich den Obdachlosen an. Mein Respekt für den Unbekannten, welcher wohl den Namen Edd trägt, wuchs stetig. Jemand der angeblich noch weniger hatte, als ein Obdachloser. Doch hatte er immer noch genug, dass er sowohl den Kindern als auch den anderen Obdachlosen etwas schenkte. Wahrscheinlich sparte er das ganze Jahr darauf. In Gedankenversunken, schlage ich den Weg nach Hause ein. Wenn selbst jemand wie Edd etwas spenden konnte, wieso machten es dann so wenig Menschen? Die meisten Menschen hatten mehr als genug zum Leben und um sich noch etwas zu leisten. Wieso hatten sie dann nicht einmal zwanzig Euro für jemanden der es brauchte, um sich vielleicht eine warme Mahlzeit zu kaufen oder sich irgendwo ein Zimmer mieten, wenn auch nur für eine Nacht.
Langsam laufe ich weiter, meine Gedanken waren immer noch bei diesen Edd. Wieso kümmerte er sich so um andere, obwohl er selbst so wenig hatte. Das wollte einfach nicht ihn meinen Kopf rein. Mein Blick wandert durch die Gegend, ich beobachtete die Familien, die sich freudig umarmten. Ein freudiges Familientreffen, welches einmal im Jahr statt fand um allen zu zeigen wie toll ihre Familie ist. Eine Show für alle außenstehenden, um zu zeigen was man hat und was andere nicht haben.
Mit den Finger tastet ich in meiner Jackentasche, auf der Suche nach etwas Geld. Diese Jahr, würde ich auch etwas spenden. Ich würde einfach durch die Straßen gehen, mich mit den Hilfsbedürftigen unterhalten und ihnen etwas geben, was sie wirklich brauchen. Egal ob es etwas zu essen war, eine Dusche oder nur jemanden zum Reden. Das würde ich von heute an, einmal im Monat machen. Ich möchte das Teilen was ich habe und ich habe auf jedenfall mehr als genug. Schließlich habe ich, eine warme Wohnung, dreimal täglich eine Mahlzeit, Freunde mit denen ich über alles reden kann und vieles mehr.
Wieso sollte ich es nicht teilen? Ich wollte Menschen helfen egal was sie brauchen. Ich möchte ihre Geschichten erfahren, ihre Beweggründe kennenlernen, die Personen hinter der Maske kennenlernen.