London, Ende des 19. Jahrhunderts „Nein bitte nicht! Hilfe!“, schrie eine junge Frau mit angsterfüllter Stimme und versuchte den Angreifer abzuwehren. Doch dieser zog ein Messer und erstach sie.
„Schon wieder eine tote Prostituierte...“, grummelte der Inspektor des Scotland Yard verärgert. Gerade brachten ein paar Polizisten die verstümmelte Leiche weg. „Wir müssen diesen Mistkerl aufhalten, bevor er weitere Frauen tötet“, rief er den anderen Polizisten zu. Mit diesen Worten stieg der Inspektor wieder in die Kutsche und ließ sich zurück zur Wache fahren. Während der Fahrt überlegte er: „Wie schafft er es nicht gesehen zu werden? Ach wenn ich doch nicht noch andere Probleme in dieser Stadt zu lösen hätte, dann könnte ich mich voll und ganz diesem Fall widmen, aber der Diebe und Drogenhändler nehmen darauf ja keine Rücksicht.“ Seine Miene verfinsterte sich. „Ich werde alles tun um ihn zu fassen!“
„Meinst du wirklich, dass ich sicher bin?“ fragte ein junges Mädchen verunsichert. „Ich meine wenn ich den Köder spielen soll, dann bin ich ja sehr gefährdet.“ „Keine Sorge Kleine. Ich werde immer in deiner Nähe bleiben und dich vor jedem beschützen“, sagte der Inspektor beruhigend. Das Mädchen lächelte leicht. „Alles klar. Ich werde eurer Köder sein!“
Mit einem kurzen Kleid lief das junge Mädchen durch die nächtlichen Gassen Londons. Und er ließ nicht lange auf sich warten. Der Inspektor spähte durch ein Fenster hinaus und entdeckte ihn. „War er es? Hat er die ganzen Frauen getötet?“ Das Mädchen lief zu ihm und flirtete mit ihm. Obwohl sie noch ein Kind war, konnte sie beinahe jeden Mann verführen und so auch ihn. Das Mädchen nahm den Mann an die Hand und führte ihn in die Nähe des Hauses, in dem der Inspektor wartete. Doch dieser zögerte. „Was wenn er es nicht war?“, überlegte er. Doch dieser Moment in dem er gezögert hatte, war zu lang. Der dunkel gekleidete Mann zog ein Messer und wollte das Mädchen erstechen. Sie schrie nach dem Inspektor und dieser eilte nach draußen und wollte sie retten, doch zu spät. Das Messer hatte sich bereits in ihre Brust gebohrt. Der Mann schlitzte sie auf, dann bemerkte er den Inspektor, der wie angewurzelt stehen blieb und das Mädchen anschaute, das Mädchen, dem er versprochen hatte, dass er sie beschützt und das ihr nichts passiert. Im selben Augenblick durchbohrte ihn ein Messer, dass Messer des Mörders, als er mit letzter Kraft in das Gesicht des Angreifers starrte riss er die Augen auf. Das hatte er nicht erwartet!
„Nicht auch noch er“, murmelte ein Polizist. „Er war der beste, wenn es ans Fälle lösen ging.“ Die Leichen des Mädchens und des Inspektors wurden weg gebracht und der Mörder war immer noch da draußen... Immer noch in Londons Straßen.
Wird es der Polizei gelingen den Mörder zu fassen? Was hat den Inspektor so überrascht, als er seinem Mörder ins Gesicht sah? Finde es heraus! Komme nach London. Aber pass auf! Vielleicht bist du das nächste Opfer.