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DämmerClan
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Thema: Ein Tanz von Licht und Schatten Do 28 Aug 2014 - 10:58
Prolog:
Lautlos sprang der Schatten über die Dächer der Stadt. Sein dunkler Umhang wehte wie eine schwarze Flamme im Wind und seine Füße flogen wie Katzenpfoten ohne ein Geräusch über die Ziegel, dann ein Sprung, und schon waren sie auf dem nächsten Dach angelangt. Ein kurzer Blick der grünen Augen, eine Braune Haarsträhne, die unter der Kapuze hervorflog, eine Hand, in einen Handschuh gehüllt, die sie wieder zurück strich. Der Mann war groß, schlank, bewegte sich wie eine Katze, aber das interessanteste an ihm waren seine Augen. Grün wie Gras, weich, sanft, sie schienen nur darauf zu warten, jemanden mit ihrem Blick zu durchbohren. Ein weiterer dieser grünen, sanften Blicke flog nach unten auf die Straße. Der Mond ließ sein kaltes Licht dorthin fallen und verwandelte die kalten, grauen Pflastersteine in Silber. Dort war eine Bewegung, etwas, dass dem Mann verriet, das dort jemand war. Apruppt hielt er an und sprang mit einem leisen Sprung hinunter auf die Straße, wo er mit seinen behandschuhten Händen seine Kapuze vom Kopf zog und einen leisen Pfiff von sich gab. Leise, hoch, dann laut und tief. Wie aus dem Schatten gerufen trat eine Frau, gehüllt in dunkle Seide, aus einer schmalen Gasse. "Hast du es?", fragte der Mann mit einer Stimme, die tief wie der grollende Donner am Horizont war und keine Spur von Anstrengung schwang in seiner Stimme mit. Die Frau lächelte und nickte, dann griff sie in ihre Manteltasche und zog ein Päckchen hervor. Als der Mann es musterte, lächelte die Frau siegessicher. Das Lächeln verschwand, als der Mann sich ihr wieder zuwendete und ihr blauer Blick wurde eindringlich, bis der Mann ihr einen Schein in die Hand drückte. "Ich danke...", sagte die Frau und verschwand in der Gasse. Der Mann steckte das Päckchen weg und kletterte mit drei Sprüngen wieder auf die Dächer, um wieder lautlos in der Dunkelheit der Nacht zu verschwinden.