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 Wunder unterm Weihnachtsbaum

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Alabastermond
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Wunder unterm Weihnachtsbaum Empty
BeitragThema: Wunder unterm Weihnachtsbaum   Wunder unterm Weihnachtsbaum EmptyMo 30 Jun 2014 - 15:23

Wunder unterm Weihnachtsbaum

Mungo schleppte sich durch das nasse Weiss, welches nun schon seit Tagen die Landschaft bedeckte. Ihre Glieder waren steif und die sonst so geschmeidigen Pfoten brannten vor Kälte. Wäre ich bloss nicht weggelaufen, vielleicht hätte sich Janosch wieder erholt und mir doch ein doch ein Plätzchen auf seinem Schoss angeboten, wenn ich nur noch ein wenig länger um seine Beine gestrichen wäre.Die Gedanken der schönen grau gefleckten Kätzin trugen sie zurück. Ihre Familie war immer gut zu ihr gewesen. Sie hatte bei Janosch und seiner Frau Liliana gewohnt. Jeden Abend gab Liliana ihr eine Büchse mit leckerem Fisch, wenn sie besonders fröhlich war, manchmal sogar die Reste von einem Hühnchen, welches Janosch so gerne zum Mittagessen ass. Danach ging sie zu dem gemütlichen, grünen Sofa vor dem grossen Flimmerkasten und setze sich immer so hin, dass Mungo auch bestimmt noch genügend Platz hatte, sich neben ihr auszustrecken. Doch Mungo legte sich dann lieber auf ihre Beine, denn sie wusste, dass Liliana ihr dann den Kopf kraulte, während sie das Geschehen im Fernseher mitverfolgte. Janosch sass derweil auf seinem grossen Sessel, gleich neben dem, für Mungo, viel zu kalten Glastischchen, welches im Wohnzimmer stand. Dort starrte er dann tief über einem Heftchen gebeugt auf die Rätsel, welche er immer zu lösen versuchte, was ihm jedoch selten gelang. Liliana hatte die schöne graue Kätzin eines Tages im Wald gefunden, als sie noch ganz klein war und sie mit nach Hause gebracht. Janosch war fürchterlich böse gewesen, weil er der Meinung war, dass die kleine Rente die ihnen zustand, noch nicht mal genügte um sie beide heil durch den nächsten, bestimmt noch viel kälteren Winter zu bringen. Liliana wollte die kleine Kätzin jedoch nicht ihrem Schicksal in der Einsamkeit der weiten Welt überlassen und konnte sich nach viel Gestreite durchsetzen. Zum Anfang wollte Janosch nichts mit Mungo- Ja diesen Namen hatte Liliana der Katze gegeben, da sie frech wie ein Mungo sei- zu tun haben wollen. Die Jahre zogen ins Land und schliesslich, an einem Abend holte er ihre Büchse mit den vorzüglich riechenden Fischchen hervor und seine Frau stand daneben und lächelte. „Nun siehst du mein Schatz, es ist doch gar nicht so schlimm. Bestimmt freut sie sich darüber, auch einmal ein Leckerli von dir zu bekommen.“ Von diesem Tage an, kam es öfter vor, dass auch Janosch mich streichelte. Nur auf seinen Schoss durfte ich bis zuletzt nie.
Mungo blinzelte ihre Erinnerungen weg. Nun war alles anders. Sie war wieder allein, hier draussen in der Kälte. Ihr Magen knurrte wie ein ganzes Rudel wildgewordener Hunde, und sie war sich sicher, dass wenn sie zurück blicken würde, auf die Spuren, welche sie im Schnee hinterlassen hatte, sie nicht weisse, sondern mit roten Tropfen gespickte Abdrücke vorfinden würde. Sie tat es jedoch nicht. Nein, sie würde weiter gehen. Irgendwann mussten doch wieder Häuser stehen, denn schliesslich war da wo sie jetzt lief einmal ein Pfad gewesen. Doch der Wind der ungestüm seit Tagen wütete, hatte im Schneegestöber alle Anzeichen von einem Weg verschwinden lassen. Das gewitterwolkengraue Fell der erschöpften Katze ging nun schon fast unter in dem beissenden Weiss. Ihre Schnurrbarthaare zuckten. Nein du darfst jetzt nicht aufgeben. Nicht um deinetwillen, aber die kleinen, du musst sie an einen warmen Ort bringen. Einen an dem sie sicher sind. Oh Janosch, warum nur hast du mich gerade jetzt davon gejagt? Müde und vor Schmerz ächzend zog sie ihren viel zu schweren Körper weiter. Sie musste sich beeilen, bald würde es zu spät sein. Doch der übergrosse Bauch verhinderte, dass sie wann immer sie einen Vogel sah, welcher sich auf den Boden niederliess, um nach letzten Krümeln zu suchen, auch nicht annähernd so dicht an ihn rankam, als dass sie die Beine zum Sprung anspannen hätte können. Das schleifende Geräusch im hohen Schnee verriet ihr Kommen jedes Mal viel zu früh. Sie durfte nicht an ihren Hunger und die klirrende Kälte denken. Ihr einziges Streben musste das Vorwärtsgehen sein. Das war die einzige Möglichkeit, wie sie es vielleicht bis zum nächsten Dorf schaffen konnte. Nicht denken, nur gehen.

Sie wünschte sich in die unbeschwerte Zeit zurück, als im Haus von Liliana und Janosch noch alles Gut war. Als sie noch voller Liebe und Freundlichkeit umsorgt worden war, ganz als wäre sie ein Menschenkind, welches noch nicht selbst auf sich aufzupassen vermochte. Doch vor ein paar Monaten kam er in ihr Leben, er der durch und durch Rote. Vom ersten Augenblick, als sie ihn durch das sauber geputzte Fenster im Schlafzimmer erblickte, machte ihr kleines Herz einen pochenden Satz, als würde es ihr aus der Brust springen wollen. Er war so stattlich, und er hatte eine natürlich Eleganz an sich, die man nicht leugnen konnte. An diesem Morgen lief sie lange vor der frisch gestrichenen Holz Türe am Eingang des Hauses auf und ab, bis endlich unter grossem Murren Janosch herbeigestampft kam und sie nach draussen liess. Ihre Pfoten schossen wie von selbst hinaus, über die eiserne Schwelle, in den Vorgarten des bescheidenen Häuschens. Sie hatte noch nie eine andere Katze hier in der Gegend gesehen, denn ihr Zuhause lag weit ab vom nächsten Dorf, und Janosch musste mit dem lauten, stinkenden Silbergefährt von Zeit zu Zeit wegfahren, um ihre Fischbüchsen zu hohlen. Umso erstaunter war sie, als sie den wunderschönen, rostrot gestreiften Kater gesehen hatte. Neugierig sprang sie auf den Zaun und blickte zu ihm hinab. Natürlich hatte er sie gehört und er blieb sofort stehen, drehte um und lief zurück, bis er genau unter ihr stand. „Oh was haben wir denn hier für eine hübsche Katze? Sag wohnst du hier mein Täubchen?“, säuselte er mit sanfter Stimme. „Ja, das ist mein Zuhause.“, erwiderte Mungo damals stolz und fragte ihn, was er hier wolle und wo er denn wohne. „Nun ich bin überall Zuhause. Ich gehe wohin es mir gefällt und hier gefällt es mir gerade sehr. Wie ist denn dein Name, mein Täubchen?“ Nun wurde sie etwas verlegen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, denn noch war Mungo völlig beeindruckt, davon, dass er anscheinend die Freiheit einer wilden Katze genoss. Als sie sich dann gefasst hatte, verriet sie ihm ihren Namen. Das war wohl der Anfang vom Ende, wie Mungo später feststellen sollte. Der schöne rote, blieb nicht lange und er über Nacht war er immer unterwegs. Doch es hatte genügt um der grauen Kätzin völlig den Kopf zu verdrehen. Doch als Mungo eines Morgens wieder voller Vorfreude auf den schönen Herbsttag mit ihm zusammen in den Garten hinaussprang, musste sie feststellen, dass er nicht mehr da war. Sie wartete den ganzen Tag, bis Liliana sie am Abend sogar hinein getragen hatte. Auch die folgenden Tage verbrachte sie damit vom Zaun herunter, über die weite Ebne aus halbverdorrtem Gras und farbenfrohen, ihm Wind tanzenden Blättern zu wachen und auf die Rückkehr des Roten zu warten. Nach einer Woche wurde ihr dann endlich bewusst, dass er nicht mehr kommen würde. Er hatte ihr noch nicht mal seinen Namen verraten, stellte sie da verärgert fest. Einfach weg, ohne ein Wort des Abschieds. Das war der Tag an dem sie sich schwor nie wieder einem andern zu vertrauen als ihrer Liliana und ihrem Janosch. Doch als bald darauf ihr Bauch begann dicker zu werden, veränderte sich alles. Ihre ganze Welt wurde in einen wirbelnden Strudel aus Gefühlen getränkt, aus der sie noch immer nicht erwacht war.

Sie bemerkte, wie sie immer langsamer wurde. Ihr Bauch fühlte sich so unendlich schwer an, dass sie meinte einen ganzen Jahresvorrat an Fisch verspeist zu haben. Doch dann hätte er sich nicht ausgebeult, er hätte ihr nicht von innen gegen die Bauchwand getreten und gegen die zunehmende Schwächung des Körpers protestiert. Nein, sie wünschte sich es wären nur Fische in ihrem Bauch. Dann wäre sie diese erdrückende Last los, sich nicht nur um sich selbst kümmern zu müssen. Warum nur hatte sie sich auf den roten eingelassen? Das Ganze ist alles nur seine Schuld, hätte er mir nicht von den weiten Feldern und hohen Tannen berichtet, welche er so viele gesehen hatte, hätte er ihr nicht vom obersten Rand des Zaunes aus die schönsten Versprechungen von künftigen Sonnenuntergängen gemacht, es wäre nie geschehen, ich wäre jetzt Zuhause, wo es warm und gemütlich ist, anstatt hier am Rande des Verhungerns durch die Eissteppe zu laufen und auf ein Licht in der Ferne zu hoffen. Ihr Schwanz zuckte verächtlich, wenn sie nun an den falschen roten Kater dachte, doch wenigstens hatte diese Erinnerung ihr Blut für ein paar Minuten, in heissen Stössen durch ihren abgekühlten Körper gepumpt. Doch nun liess es nach. Sie war müde, sie war am Ende. Gerade als sie sich in die Glitzernde Pracht fallen lassen wollte, leuchtete ein Stern auf, viel zu weit bei der Erde, um tatsächlich einer zu sein. Sie strengte ihre vor Hunger getrübten Augen nochmals an. Es war kein Stern, es war ein Licht, Ja, ein Menschenlicht! Mungo nahm ihre ganze noch vorhandene Kraft zusammen und rappelte sich auf. Sie würde ihre Jungen nicht im Stich lassen, sie würde das Licht erreichen. Doch was wenn die Menschen dort sie nicht wollten? Gerade so wie Janosch sie plötzlich nicht mehr wollte?

Kaum war der Rote weg gewesen und ihr Bauch angeschwollen, kam Liliana nur noch mehr zu ihr. Sie streichelte sie und liebkoste ihr den Pelz, dass es eine reine Wohltat war. Mungo hatte zuerst nicht gemerkt, weshalb ihr der Leib immer schwerer wurde, sie dachte vielleicht hätte sie mehr Fische und Hühnchen gegessen in der letzten Zeit, doch sehr lange hielt diese These nicht an. Ihr wurde bald bewusst, dass sie unweigerlich Mutter werden würde. Liliana hatte dies wohl noch vor ihr bemerkt und sie deshalb so verwöhnt. Mungo genoss die Zuwendung und zusätzlichen Streicheleinheiten jedoch trotzdem, wenn ihr auch nicht entging, dass Janosch sie zunehmend mit kritischeren Blicken bedachte als Früher und sich ihr auch nicht mehr so oft entgegen bückte um seine Hand über ihr weiches Fell gleiten zu lassen. Doch sie dachte dass es vielleicht etwas mit weiblichen Gefühlen zu tun hatte, dass Liliana sich darüber freute, ihr Mann jedoch anscheinend nicht. Vor etwa einer Woche jedoch hatte Liliana sie nicht gefüttert am Morgen, sie war auch nicht aufgestanden, um sie nach draussen zu lassen, sie war im Bett geblieben und hatte sich nicht gerührt. Janosch hatte einen solchen Krach gemacht, dass Mungo sich unter dem Bett versteckte, wo sie sich ganz in die Ecke an der Wand drückte. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Bald darauf hatte sie ein lautes Heulen vernommen, dass immer näher kam, und mit einem Mal wimmelte es nur so von schneebedeckten Schuhen vor dem Bett. Sie wuselten aufgeregt hin und her, bis sie allesamt verschwanden. Sämtliche Füsse waren weg, auch die von Janosch. Irgendwann hatte sich die verängstigte und hochträchtige Kätzin dann wieder unter ihrem Versteck hervor getraut. Vorsichtig hatte sie das Zimmer erkundet, ob etwas vielleicht anders war, als zuvor. Sie konnte nichts entdecken, bis auf ihren Napf der noch immer sauber und poliert glänzte, ohne den geringsten Inhalt. Sie hatte beschlossen sich aufs Sofa zu legen und auf Janosch und Liliana zu warten. Doch den ganzen Tag kam keiner mehr. Auch als sie Nacht anbrach, war sie noch ganz alleine im Haus. Sie fühlte sich schrecklich, so allein und als sie am nächsten Morgen endlich Schritte hörte sprang sie erfreut auf um die beiden zu Begrüssen. Doch als die Tür aufging, kam nur Janosch hereingeschlurft, den Kopf zur Brust gebeugt und unter seinen Augen lagen tiefe, dunkle Ringe. Mungo begann um seine Beine zu streichen, doch er gab ihr einen Stoss. Empört miaute sie auf. Da packte er sie am Kragen, trug sie zur Tür, riss diese auf und liess die Katze draussen fallen. „ Wage es nicht wiederzukommen, geh, Liliana wird nicht mehr kommen um dich zu füttern, und ich will dich nicht in meiner Nähe, du erinnerst mich nur zu sehr an sie, verschwinde!“, damit schlug er die Tür mit einem lauten Knall zu. Völlig verwirrt hatte sie den ganzen Tag vor der Tür gewartet und um Einlass gebeten, doch irgendwann hatte Janosch einen Kessel Wasser aus dem Fenster geschüttet, und da merkte Mungo, dass sie nicht mehr erwünscht war. Damit machte sie sich auf den Weg ein anderes Haus zu finden, welches die Katzenmutter mit den Jungen aufnehmen würde.
Schritt für Schritt quälte sich Mungo nun vorwärts, den Schimmer von Hoffnung vor ihren Augen. Ich schaffe das, ich schaffe das. Es ist nicht mehr weit, nur noch ein bisschen Mungo. Ihr Blick begann mehrere Male zu verschwimmen, doch ihre Beine trugen sie unaufhörlich weiter. Dem Ziel entgegen. Sie war schon fast beim Haus, als ihre Kräfte sie verliessen. Sie schleppte sich mit ihren Letzen Schritten zu einem Hellen Tannenbaum vor einem Fenster. Der Baum war voller kleiner Lichter, und im Haus war nochmals ein Baum, geschmückt mit denselben grossen Kugeln, wie sie auch Liliana früher manchmal an Tannenzweige gehängt hatte. Mungo brach unter der Tanne, mitten im Schnee zusammen. Sie keuchte vor Schmerzen, die Jungen, sie wollten hinaus. Die Kätzin robbte sich etwas zurück, und den Windschutz des Baumes. Aus dem Haus klang Musik und fröhliche Menschenstimmen redeten aufgeregt, doch der Kätzin war es egal. Sie konnte nicht mehr warten, und, sie konnte nicht mehr weiter. Sie war gescheitert, sie hatte es nicht geschafft. Eine neue Welle aus Schmerz überrollte sie und ihre Fruchtblase gab nach. Sie bemerkte wie der Schnee unter ihrem Leib schmolz, als das warme Blut aus ihrem Körper sickerte. Das erste Junge drückte unaufhörlich gegen ihren Unterleib, mit Anstrengungen, die ihr unmöglich erschienen, schaffte sie es keuchend, das Junge leben in die Kälte hinaus zu schicken. Sie Tastete mit der Vorderpfote danach und holte das Kleine zu sich. Sie erschrak. Eine rot gestreifte, kleine Kätzin. Sie schob das Kleine von sich und gab ihr einen Schubs hinaus aus dem Schatten der Tanne. Dann bemerkte sie wie noch zwei Körper danach verlangen, endlich die frische Luft zu atmen. Mungo gab sich alle Mühe, sie presste so stark sie nur konnte uns als das zweite draussen war, hatte sie keine Zeit mehr es abzulecken, das nächste folgte gleich. Mungo schaute sich das neue kleine zwischen zweikleinen Atem pausen kurz an. Ein grauer Kater genau wie sie. Er würde ein richtiger Rowdey werden. Zu mehr Gedanken reichte ihr die Zeit nicht, denn das dritte wollte sich den andern nun ebenfalls anschliessen. Mit aller Kraft versuchte sie dem letzten zu geben was es verdiente, doch es reichte nicht mehr. In er Hälfte angelangt, stiess die Kätzin einen letzten, markerschütternden Schmerzensschrei aus und verlor das Bewusstsein. Im Haus regte sich die Familie. Die schwere Eichentür ging quietschend auf und ein kleines Mädchen kam herausgerannt. Sie fand die kleine rote Kätzin sofort im Schnee, denn ihr Fell hob sich deutlich von der weissen Wunderpracht ab. Sie nahm die Kleine an sich und ging glücklich rufend damit ins Haus. „Mommy schau was ich draussen gefunden habe, beim Weihnachtsbaum, ein Kätzchen! Darf ich es behalten? Bitte Mommy“. Mungo öffnete Kraftlos die Augen. Sie hatte es nicht mehr geschafft. Eines ihrer Jungen lag still vor ihr, das andere steckte noch zur Hälfte in ihr drin. Mungos Augen begannen glasig zu werden, als sie den Blick zum Glasfenster wandte.
„Ja Judy, aber nur weil heute Weihnachten ist, und dieses kleine Kätzchen auch ein Zuhause haben sollte. Und du musst versprechen, dich gut darum zu kümmern.“ Ein kleines Mädchen fiel einer Frau um den Hals, und hob Mungos erstes Junges hoch in die Luft. „Ich verspreche es Mommy, und ich werde es Daphne nennen. Das ist der schönste Name den ich kenne, und dieses Kätzchen ist auch das niedlichste was ich je gesehen habe.“
Daphne… Mungos Gedanken wurden schummrig. Eines Ihrer kleinen Wunder hatte es geschafft. Deine Mutter liebt dich, Daphne mein Kleines… Die Mausgraue Kätzin atmete noch ein letztes Mal die kalte Winterluft ein, bevor ihr erleichtertes Herz endlich befreit wurde von seiner Bürde.
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